Neuer Regionalmanager Mühlviertel
Wichtig sind intelligente Mobilitätslösungen
MÜHLVIERTEL. In der Regionalmanagement OÖ GmbH (RMOÖ) wurde ein neuer Fachbereich installiert, der zunächst in den Pilotregionen Mühlviertel, Innviertel-Hausruck und Vöcklabruck-Gmunden umgesetzt wird. Hubert Zamut ist der neue Regionalmanager für Regionales Mobilitätsmanagement im Mühlviertel. Er wird sich im Mühlviertel um innovative Mobilitätslösungen kümmern und wird die Gemeinden in der Region in Mobilitätsfragen beraten. Er wird aber auch als Ansprechpartner für Förderprogramme und Fördermöglichkeiten des Landes zur Verfügung stehen. Der Fokus liegt bei allen Aktivitäten auf der Stärkung der Nahmobilität. Mit den Gemeinden sollen Mobilitätskonzepte und Maßnahmen entwickelt werden, die den Umweltverbund (Fußgänger- und Radverkehr, öffentlicher Verkehr, Carsharing, Mitfahrzentralen usw.) in der Region stärken und ein multimodales Mobilitätsangebot für die sogenannte „letzte Meile“ schaffen. Eine wichtige Rolle werden dabei auch bedarfsorientierte Verkehrslösungen (Mikro-ÖV Systeme) einnehmen. Genauso wie die Mobilität der Bürgerinnen und Bürger nicht an den Gemeindegrenzen aufhört, werden die Regionalen Mobilitätsmanager gemeindeübergreifende Kooperationen initiieren und koordinieren.
Um Lösungen in diesen Bereichen zu finden, ist gute Vernetzung gefragt. „Das Regionale Mobilitätsmanagement fungiert daher als Bindeglied zwischen Gemeinden und der Direktion Straßenbau und Verkehr des Landes Oberösterreich und arbeitet mit dem Oberösterreichischen Verkehrsverbund, dem Fahrradbeauftragten des Landes Oberösterreich und weiteren Partnern zusammen“, erklärt Mobilitätsmanager Hubert Zamut. „Ich freue mich auf viele spannende Begegnungen und vor allem darauf, praktische Lösungen für die alltäglichen Verkehrsprobleme der Bürgerinnen und Bürger zu finden und zu realisieren.“
Günther Steinkellner, der für öffentlichen Verkehr zuständige Landesrat, hat den neuen RMOÖ- Fachbereich Mobilitätsmanagement mit initiiert, weil „Mobilität einen grundlegenden Aspekt der Regionalentwicklung darstellt. Eine gute, durchdachte Erschließung durch den öffentlichen Verkehr spielt eine große Rolle für die Attraktivität einer Region als Wohn- und Arbeitsraum. Durch die Arbeit der Mobilitätsmanager erhoffen wir uns innovative Ideen, um den öffentlichen Verkehr auch in den ländlicheren Regionen attraktiv zu machen und für immer mehr Menschen die Bewältigung ihrer Alltagswege ohne Auto zu ermöglichen.“
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