Eine Reise ans andere Ende der Welt
FREISTADT. Pitcairn gilt bis heute als die entlegenste bewohnte Insel der Welt. Bis zur nächsten Insel sind es hunderte, bis zum nächsten Kontinent tausende Kilometer. Sie besitzt weder einen Hafen noch einen Flughafen. Besucher müssen lange Schiffsfahrten in Kauf nehmen, um dann schließlich von einem Longboat der Einheimischen an Land gebracht zu werden.
Nur noch 39 Bewohner leben auf dem letzten britischen Überseegebiet im Südpazifik ein bescheidenes Leben. Sie sind allesamt Nachfahren der legendären Meuterer der „Bounty“, die einst das entlegene Eiland als ideales Versteck vor Verfolgung durch die Britische Admiralität auserwählt hatten, um dort ein friedliches Leben in paradiesischer Abgeschiedenheit zu beginnen. Es sollte aber ganz anders kommen.
Der Freistädter Lehrer Gottfried Wagner hat sich auf Spurensuche begeben und berichtet am Freitag, 19. Mai, 20 Uhr, im Salzhof (Blackbox) von seinen insgesamt sechs Reisen im Südpazifik.
Alle Fotos: Gottfried Wagner
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