Ein Rückblick in die Jahre 1918 und 1938
PREGARTEN. Ein informativer Nachmittag mit Heimatforscher Erwin Zeinhofer leitete den Saisonstart des Pregartner Museums ein. Zeinhofer präsentierte persönliche Briefe des Soldaten und Studenten Karl Achorner an dessen Familie. Darin bezeichnete er die Ereignisse im ersten Weltkrieg als unnötiges Sterben und den Krieg als eine verlorene Zeit. Als dieser Student am Ende des Krieges in italienische Gefangenschaft kam, erhielt er von seiner Familie regelmäßig Briefe aus seiner Heimat, die die Not und den Mangel an Waren zum Ausdruck brachten. Dennoch war man im Mühlviertel froh, „dass die Familie den Krieg überlebte und sich das Schicksal noch gnädig zeigte“, zitierte Zeinhofer. Auch die Ereignisse rund um den Tag des Anschlusses von Österreich an Deutschland am 13. März 1938 schilderte der Heimatforscher anhand von Aufzeichnungen.
Öffnungszeiten Museum Pregarten
Donnerstags von 18 bis 21 Uhr
Samstage, Sonn- und Feiertage von 14 bis 18 Uhr
museumpregarten.at
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