Falscher Neffe wieder aktiv – zum Glück erfolglos

Die Opfer waren allesamt im Alter zwischen 55 und 88 Jahren und aus dem Bezirk Freistadt. | Foto: Fotolia/Oli_ok
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BEZIRK FREISTADT. Die Polizei Freistadt erhielt am Mittwoch, 8. Juni, mehrere Anzeigen wegen eines verdächtigen Anrufers mit unterdrückter Nummer. "Ich rufe aus Deutschland an, kennst du mich eh?" – so lautete der Einstiegssatz eines Mannes mit deutschem Dialekt. Enthielt die Antwort der "Telefon-Opfer" einen Namen, so nutzte der unbekannte Täter diesen, um sich als Verwandter auszugeben. Im Zuge des Gespräches forderte der Betrüger Bargeld oder kündigte einen Besuch an. Außerdem war von einem Kauf einer Mietwohnung die Rede, wozu ebenfalls Geld nötig sei. Insgesamt kontaktierte der "falsche Neffe" fünf "Opfer" und allesamt Pensionistinnen im Alter zwischen 55 und 88 Jahren aus dem Bezirk Freistadt. Zum Glück gingen die fünf Ladies dem Neffentrick-Betrüger nicht auf den Leim und erstatteten unverzüglich Anzeige.

Empfehlungen der Kriminalprävention:

• Brechen Sie Telefonate bei denen Geldaushilfen gefordert werden sofort ab
• Lassen Sie sich auf keine Diskussionen ein
• Kontaktieren Sie den "vermeintlichen" Verwandten, indem Sie ihn unter jener Telefonnummer zurückrufen, die Sie sonst auch verwenden
• Lassen Sie niemanden in Ihr Haus oder Ihre Wohnung den Sie nicht kennen
• Verwenden Sie, sofern es zu einer Kontaktaufnahme mit solchen Personen kommt, die Gegensprechanlage oder die Türsicherungskette
• Versuchen Sie, sich das Aussehen der Person für eine spätere Personenbeschreibung genau einzuprägen
• Notieren Sie das Autokennzeichen, die Marke und die Farbe eines vermutlichen Täterfahrzeuges
• Erstatten Sie umgehend Anzeige bei der nächsten Polizeidienststelle oder dem Notruf 133

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Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
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