So gelingen Urlaubsfotos

Julia Pühringer, Fotografin aus Tragwein | Foto: Pühringer
  • Julia Pühringer, Fotografin aus Tragwein
  • Foto: Pühringer
  • hochgeladen von Elisabeth Hostinar

Schöne Urlaubsbilder: Die möchte jeder, der eine Reise unternimmt. Bilder von schönen Momenten, faszinierenden Orten, und spannenden Menschen die man auf einer Reise vor die Linse bekommt. Der Weg dahin ist gar nicht so schwer. Julia Pühringer, Fotografin aus Tragwein, gibt ein paar Tipps:

Ausrüstung kennenlernen
Um sich auf den Urlaub bzw die Urlaubsmotive konzentrieren zu können, ist es vorteilhaft, sich vorher mit der Ausrüstung zu beschäftigen, um diese kennen zu lernen. Um perfekte Fotomotive nicht zu verpassen, sollte man auch immer an geladene (Ersatz-)Akkus und genügend Speicherkarten denken.
 
Sonnenstand beachten

Beim Fotografieren immer den Sonnenstand beachten. Generell ist es von Vorteil, so zu fotografieren, dass man die Sonne im Rücken hat. Fotografieren soltle man auch einmal zu ungewöhnlichen Zeiten, wie zum Beispiel der Goldenen Stunde. Die Goldene Stunde ist kurz nach Sonnenaufgang und kurz vor Sonnenuntergang. "Da wird die Landschaft in warme, rote Farbtöne getaucht und erzeugt lange Schatten. Durch den Sonnenstand können auch interessante Kontraste entstehen, wenn beispielsweise Gegenstände oder Gebäude ungewöhnliche Schatten werfen", so die Expertin.

Portraits nicht in der Mittagssonne 
Portraits, die in der Mittagssonne gemacht werden, erzeugen oft unschöne Schatten im Gesicht. Weicher wirken Portraits, wenn diese bei Morgen oder Abendsonne gemacht werden, wo auch die Landschaft in ein schönes, warmes Licht getaucht ist. Alternativ kann man für Portraits natürlich immer in den Schatten ausweichen.
 
Hintergrund

Um ein Motiv bestmöglich wirken zu lassen, sollte der Hintergrund nicht vom Hauptmotiv ablenken. Man sollte hier einen Hintergrund wählen, der nicht zu unruhig erscheint. Oft reichen ein paar Schritte nach links oder rechts, um störende Elemente wie zum Beispiel Verkehrsschilder aus dem Bild verschwinden zu lassen.

 
Motiv nicht in der Mitte

Eine Aufnahme kann um einiges interessanter wirken, wenn man das Hauptmotiv oder einen markanten Punkt des Motivs nicht mittig platziert, sondern zum Beispiel am linken oder rechten Bildrand. Im Fachjargon wird dies Goldener Schnitt bezeichnet. Das bedeutet, dass man ein grobes Verhältnis ein Drittel zu zwei Drittel anstrebt: zum Beispiel ein Drittel Landschaft, zwei Drittel Himmel.
 

Horizont

In fast jedem Landschaftsfoto ist der Horizont eine markante und anzutreffende Linie. Diesen sollte man am besten im oberen oder unteren Drittel des Bildes setzen. Eine mittige Anordnung teilt das Bild in zwei Teile und kann es langweilig wirken lassen.
Bei Urlaubsfotos vom Strand oder einem Sonnenuntergang wirkt die Aufnahme harmonischer, wenn der Horizont waagrecht durch das Bild verläuft. Wenn man es bewusst als Stilmittel einsetzt, kann man natürlich Linien auch gezielt diagonal durch das Bild verlaufen lassen.
 
Perspektivenwechsel

Ein Perspektivenwechsel kann die Aufnahmen spannender wirken lassen, da man hier nicht aus einem Standpunkt fotografiert, den man ohnehin hat.
Oft gibt es von gewissen Motiven schon viele Fotos, da viele vielleicht nicht daran denken den Blickwinkel zu ändern.
Fotografieren Sie Beispiel in der Froschperspektive (im Knien, in der Hocke oder im Liegen...). Mit beispielsweise etwas Wiese im Vordergrund wird das Bild umrahmt und sorgt für einen frischen Eindruck.
Auch eine Möglichkeit ist die Vogelperspektive.
 

 
 

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Foto: Cityfoto
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