"Manro Classic" feiert zehnten Geburtstag

Autofreaks: Manfred Rotschne, Tochter Therese
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FREISTADT, KOPPL. Mitglieder der Familie Rotschne aus Freistadt kommen quasi mit dem Auto-Gen zur Welt. Manfred, Baujahr 1950, stellt in dieser Hinsicht keine Ausnahme dar. Er ist mit Automobilen aufgewachsen, vorrangig mit Fiats. Und deswegen ist diese bekannte italienische Marke auch ganz stark im Auto- und Musikmuseum in Koppl im Flachgau vertreten, das er gemeinsam mit Frau Maria und Tochter Therese betreibt. Heuer feiert das "Manro-Classic" seinen zehnten Geburtstag. Ende Juni wird gefeiert!

Manfred Rotschne sammelte im Laufe der Jahre zahlreiche Exponate und fasste irgendwann den Entschluss, diese Gustostückerl öffentlich zugänglich zu machen. Vorwiegend handelt es sich um Fahrzeuge aus Italien, England, Deutschland und Amerika aus den 1950er- bis 1980er-Jahren. Das "Manro-Classic" kann auf eine einzigartige Fiat-Sammlung verweisen. "Es sind äußerst seltene Stücke dabei", sagt Tochter Therese. "Teilweise haben wir das einzige Modell in ganz Österreich". Die meisten Autos sind im Besitz der Rotschnes, bei einigen wenigen handelt es sich um Leihgaben – so beispielsweise bei einem Formel-1-Boliden von Red Bull Racing. Ein weiterer Eye-Catcher ist der Alpha-Jet der Flying Bulls.

Neben Fiats, Ferraris, Maseratis und Jaguars sind im Museum der Familie Rotschne auch 25 Motorräder von MV Agusta bis Lambretta zu bestaunen. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Welt der Musik. Es besteht eine erstaunliche Sammlung an Vintage-Gitarren und wer Jimi Hendrix oder Michael Jackson in Lebensgröße sehen will, der hat im "Manro Classic" ebenfalls Gelegenheit dazu.

Jährlich kommen rund 6.000 Besucher ins Museum. Hauptsächlich sind es Touristen aus Deutschland, England, Italien, den USA und Schweden. Aber natürlich spült auch der nur zwei Kilometer entfernte Salzburgring zahlreiche Motorsportfreunde und Autofanatiker in den Gewerbepark Habach nach Koppl.

Manro-Classic (Auto- und Musikmuseum)

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Foto: Cityfoto
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