Wartberger liefern schon seit zehn Jahren an McDonald’s
WARTBERG. Neben Milch, Eier, Gebäck und den Erdäpfeln für die Pommes bezieht McDonald's Österreich auch das Rindfleisch zu 100 Prozent aus Österreich. "Bei uns kann man genau nachvollziehen, woher die Burger kommen", sagt Unternehmenssprecherin Ursula Riegler.
Einer von zahlreichen Mühlviertler Landwirten, die McDonald's mit Rindfleisch beliefern, ist der Familienbetrieb Stanger aus Schönreith in der Gemeinde Wartberg ob der Aist. Jakob, seine Frau Manuela sowie Jakobs Eltern, Christian und Ingrid, bewirtschaften rund 50 Hektar Nutzfläche und halten 60 Milchkühe.
Vor zehn Jahren sind die Stangers in das sogenannte "M-Rind-Programm" eingestiegen. Dabei handelt es sich um eine Vermarktungsschiene für Rindfleisch der heimischen Rinderbauern. M-Rind wurde von McDonald's Österreich gemeinsam mit der Arge Rind und OSI Food Solutions aus Enns gestartet. Das Programm führt zu einer Win-win-Situation für alle Beteiligten: McDonald's bezieht zu 100 Prozent österreichisches Rindfleisch von hoher Qualität und die Bauern erwirtschaften deutliche Mehrerlöse. Christian Stanger geht von rund 70 Euro pro Tier aus. Jährlich liefert der landwirtschaftliche Betrieb aus Wartberg zehn bis zwölf Kühe an den Fast-Food-Konzern.
"McDonald’s klingt so groß und anonym, dabei sind wir in allen Regionen fest verankert", betont Riegler. Und das schon seit 1977, als am Schwarzenbergplatz in Wien die erste Mc’Donald’s-Filiale in Österreich eröffnet hat. Der aktuelle Rindfleisch-Bedarf für alle Filialen in Österreich: 5440 Tonnen Rindfleischpatties pro Jahr.
http://www.mcdonalds.at/
http://www.rinderboerse.at/
http://www.osigroup.com/
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