Jännerrallye 2018: Es schaut gut aus
FREISTADT, LINZ. Von 4. bis 6. Jänner 2018 sollen im Raum Freistadt wieder die Motoren dröhnen. Der Obmann des Rallye Clubs Mühlviertel, Robert Zitta, ist zuversichtlich, dass es mit der Neuauflage der Jännerrallye klappt. "Das Verfahren ist zwar noch im Laufen, aber wir haben seitens der Bezirkshauptmannschaft Freistadt schon positive Signale erhalten", sagt Zitta, der in der Hollabererstraße die größte freie Kfz-Werkstätte in Linz betreibt. Offen sind noch Fragen wie die Verkehrsregelung am Stifterplatz in Freistadt oder das Betreiben von Versorgungsständen.
"Wenn wir alles nachgereicht haben, wird es endgültig grünes Licht geben", sagt Zitta. Die Zustimmungserklärungen der Gemeinden, in denen die Rallye über die Bühne gehen wird, hat der Obmann des RCM bereits seit Sommer in der Tasche. Pregarten wurde als Etappenort gestrichen, sonst ist der Streckenverlauf zu früher im Wesentlichen gleich geblieben. Insgesamt gilt es, 210 Sonderprüfungskilometer zu absolvieren. Zehn Sonderprüfungen werden am Freitag und sechs am Samstag gefahren. Los geht’s schon am Donnerstag mit einem Shake down.
"Raimund Baumschlager hat bereits gesagt, dass er an den Start gehen wird", freut sich Zitta über eine erste prominente Zusage. Er erwartet auch internationale Teilnehmer. "Denn viele nutzen die Jännerrallye als Test für die Rallye Monte Carlo Ende Jänner." Insgesamt hat Zitta 90 Startplätze für den ersten Lauf zur Österreichischen Rallyestaatsmeisterschaft zu vergeben - eigentlich nur 89, denn der RCM-Obmann wird natürlich auch selbst an den Start gehen. Er wird einen Subaru durch die Mühlviertler Winterlandschaft jagen. Zitta, ein gelernter Kfz-Mechaniker, fährt schon seit 32 Jahren Rallye. "Es ist ein Virus, von dem man nicht mehr loskommt."
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