Fast schon Job-Garantie im Bezirk Freistadt
BEZIRK FREISTADT. Erfreuliche Nachricht vom Arbeitsmarkt: Derzeit wird fast in allen Branchen Personal gesucht.
Alois Rudlstorfer, Geschäftsstellenleiter des Arbeitsmarktservice dazu; "Die meisten der derzeit 487 offenen Stellen bei Betrieben in Bezirk Freistadt gibt es mit
76 in den Metall- und Elektroberufen, konkret 22 Elektiker, 17 Spengler, 16 Mechaniker und 12 Schlosser."
46 Mitarbeiter werden in den Fremdenverkehrsberufen (27 Kellner, 10 Köche, 6 Kochgehilfen), 44 im Handel (31 Verkäufer, 14 Versicherungsvermittler), 43 in Technischen Berufen (unter anderem 22 EDV-Techniker, 5 Machinenbautechniker, 6 Techniker im Bauwesen) und 40 in den Bauberufen (unter anderem 13 Maurer und 8 Zimmerer) gesucht. Auch Frauen sind in allen Branchen sehr willkommen.
Der AMS-Chef bewertet die Lage im Bezirk derzeit als sehr positiv: "Grundsätzlich glaube ich, dass man derzeit fast in jedem Job sehr gute Beschäftigungschancen hat, sofern man gut ausgebildet, gesund, motiviert, flexibel und mobil ist. In diesem Bezug darf man natürlich nicht nur den eigenen Bezirk sehen. Freistädter Arbeitskräfte sind speziell auch im Zentralraum, in und rund um Linz, sehr gefragt. Ich würde sagen, dass man unter diesen Voraussetzungen zumindest in jedem Handwerksberuf schon fast eine Job-Garantie hat. Aber auch Ausbildungen in technischen Berufen, speziell HTL Absolventen, sind sehr gefragt. Gleiches gilt auch für Fachhochschulen und Studien in technischen Bereichen."
Zudem gibt es beste Chancen für angehende Lehrlinge im Bezirk, einen Lehrplatz zu finden. Auf einen Lehrstellensuchenden kommen derzeit mehr als drei offene Lehrstellen alleine bei den Betrieben im Bezirk.
Die meisten offenen Lehrstellen gibt es derzeit im Handel (36), in den Metall- und Elektroberufen (26), in den Bauberufen (26), in den Holzverarbeitenden Berufen (18) und in den Tourismusberufen (14) .
"Eine gute Ausbildung in diesen und vielen weiteren Lehrberufen unterstützt bei einer späteren Arbeitsuche extrem", appelliert Rudlstorfer an das Engagement der Jugendlichen.
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