Weiterer Rückgang der Arbeitslosigkeit im Bezirk Gänserndorf

Gänserndorfs AMS-Chef Alfred Walbert | Foto: Ederer


Die Arbeitslosigkeit geht in Gänserndorf seit 11 Monaten in Folge zurück. Im Juni sind mit 3.783 arbeitslos Vorgemerkten um 245 Personen weniger ohne Job als vor einem Jahr berichtet AMS Geschäftstellenleiter Alfred Walbert. Der Rückgang ist mit -6,1% deutlich geringer als im Niederösterreichschnitt (-11,1%).

Erfreulich sind die Arbeitsaufnahmen im Juni, bei denen der Bezirk mit einem Plus von 26,7% das Bundesland, das eine Steigerung von „nur“ 4,5% aufweist, deutlich überflügelt.


Stabile Konjunktur 2018


Nach der aktuellen Arbeitsmarkt-Quartalsprognose befindet sich die österreichische Wirtschaft weiterhin auf Expansionskurs. Die kräftige Nachfrage aus dem In- und Ausland hat eine hohe betriebliche Auslastung und einen stark steigenden Personalbedarf zur Folge.

Abbau von Langzeitarbeitslosigkeit


In dieser Phase der längeren stabil guten Konjunktur ist es dem AMS Gänserndorf gelungen, auch bei Menschen, die schon länger eine Arbeit suchen, Erfolge zu erzielen. Der Bestand an Arbeitslosen, die länger als 6 Monate vorgemerkt sind, sank im Juni um 187 (-9,7%). Die Personengruppe, die schon mindestens 1 Jahr einen Job suchen, konnte um 139 (-12,3%) reduziert werden freut sich der AMS Chef.

In Niederösterreich wird für 2018 ein Stand an Aktivbeschäftigten (Beschäftigte ohne Karenz und Präsenzdienst) von 603.000 Personen erwartet, das sind um 11.700 mehr als 2017. Die Arbeitslosigkeit wird sich aus heutiger Sicht um 4.600 Personen verringern.

Förderangebote für Lehrstellensuchende und für Frauen


Im Bezirk steigt zuletzt wieder die Zahl der lehrstellensuchend Vorgemerkten auf 91 (+21,3%). Hier werden in den nächsten Wochen intensive Vermittlungsbemühungen gestartet. Für die Jugendlichen, die im Herbst noch keinen Ausbildungsplatz haben, wird das AMS wieder Plätze in der überbetrieblichen Lehrwerkstätte im notwendigen Ausmaß zur Verfügung stellen.

Der Fachkräftemangel, vor allem in der Produktion, aber auch in manchen Dienstleistungsbereichen wird immer mehr spürbar. Eine Maßnahme zum Gegensteuern, die das AMS setzt, ist die Erweiterung der förderbaren Berufe im Rahmen des Programmes „FIT“ (Frauen in Handwerk und Technik) um Qualifikationen wie Oberfächentechnikerin, Labortechnikerin Chemie und Augenoptikerin. Mittlerweile sind es über 100 Berufe für deren Erlernen im 2. Bildungsweg es Förderangebote des AMS für Frauen gibt.

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