Der Gailtaler Almkäse wurde feierlich angeschnitten
Die Waidegger Alm war Zentrum des Gailtaler Almkäses.
WAIDEGGERALM (jost). Vom Talboden bis auf die 230 Hektar große Waidegger Alm sind es immerhin 14 beschwerliche Kilometer. Sie liegt auf etwa 1.800 Meter und ist somit die höchstgelegene Käse-Alm im Gailtal.
Karl „Charly“ Drumbl und seine Frau Friederike bewirtschaften die im Eigentum der Nachbarschaft befindliche Alm mit aktuell 19 Melkkühen heuer bereits zum siebenten Mal.
Im Rahmen des offiziellen Gailtaler-Almkäse-Anschnitt am 30.Juli wurde unmittelbar nach dem ökumenischen Wortgottesdienst, gestaltet von Pfarrer Hartwig Boek und Helga Scheiber, auch ein neues hölzernes Almkreuz eingeweiht. Ein Kreuz vor der Almhütte hat auf der Waidegger Alm, die als gefährlich eingestuft wird, als Zeichen für Bitte und Dank seit jeher große Bedeutung.
Nachbarschaftsobmann Rudolf Kometter konnte trotz anfänglich unstabiler Wetterlage zahlreiche Ehrengäste begrüssen, die mit ihrer Anwesenheit den hohen ökonomischen Stellenwert einer ordnungsgemäss bewirtschafteten Alm bestätigten.
Die Feldmesse sowie das anschliessende gemütliche Almfest wurde musikalisch von der „Waidegger Kirchtagsmusik“ umrahmt.
Den frischen Almkäse verkostet haben u.a. Bürgermeister Hermann Jantschgi, Amtskollege Daniele di Gleria und sein Vize Albano Fabiani aus der Partnergemeinde Paularo, Käsekönigin Irina Kanzian, Valentin Grader, Leopold Astner, Hannes Burgstaller, Klaus Pernul, Christof Wassertheurer, Sepp Kolbitsch, Anton Stablacher, Fritz Scheiber, Christof und Michael Kastner, Wilfried Eder, Johann Lugger, Sepp Obweger, Hermann Lackner, Horst Korenjak, Markus Hohenwarter u.v.a.m.
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