HLW Hermagor präsentierte Praxiswochen
Gelebte Praxis zum späteren Berufsleben ist das Leitbild der HLW Hermagor.
HERMAGOR (jost). Zum bereits fünften Mal berichteten Schüler und Schülerinnen der einjährigen Wirtschaftsschule Hermagor über ihre Praxiswochen bei verschiedenen regionalen Betrieben. Ziel ist die Vorbereitung für viele Lehrberufe wie Handel, Büro, Tourismus, Dienstleitungen aber auch im handwerklich-technischen Bereich.
Live-Berichte
Insgesamt 24 Schüler und Schülerinnen unter der Regie von Klassenvorstand Werner Wölbitsch präsentierten in der Aula des Schulzentrums Hermagor vor zahlreich erschienen Ehrengästen, Eltern und Unternehmern ihre jeweiligen Powerpoint-Sequenzen und sprachen in Kurzform über ihre Erlebnisse und Eindrücke einer konkreten Praxiswoche.
Erfolgsmodell
Schulleiter Christian Warmuth sieht den bereits langjährigen Erfolg dieses Modells in der persönlichen Zusammenarbeit zwischen Schülern, Wirtschaft, Eltern und Lehrern. „Mit Stolz verweise ich auf die Tatsache, dass diese Praxiswochen für die endgültige Berufs-Entscheidung eine Win-Win-Situation mit erfreulich hoher Trefferquote sowohl für die Unternehmer als auch für die angehenden Lehrlinge bieten. Darüberhinaus wollen wir ab dem nächsten Schuljahr (2016/2017) mit diesem Projekt auch an der dreijährigen Fachschule für wirtschaftliche Berufe starten.“
Unternehmer-Motivation
Ernst Wieser, Unternehmervertreter und Ausbildungsreferent im Verein ZHIG (Zukunft Handwerk und Industrie Gailtal), bestätigte aus der Sicht der Praxis die Wichtigkeit und Richtigkeit einer angepassten und individuellen Kooperation und ermutigt die Schüler: „Macht euch keine Sorgen um die Zukunft, Handwerk und Facharbeit sowie verlässliche, kompetente Dienstleistung haben nach wie vor goldenen Boden.“
Politik im Boot
Ebenso versprach Bürgermeister Siegfried Ronacher seitens der Stadtgemeinde Hermagor-Presseggersee bestmögliche weitere Unterstützung: „Dass die Jugend passende Arbeitsplätze findet, ist uns allen ein wichtiges und gemeinsames Anliegen, daher werden wir uns auch in Zukunft bei immerwieder gerne vermittelnd und auf Gesprächsbasis für diese Zielsetzung einbringen.“
Interessiert gelauscht haben u.a. Bernhard Loik, Katrin Philippitsch, Franz Janschitz, Alberta Unterweger, Heinz Jung.
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