Advent, Advent, ein Lichtlein brennt

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Der Advent entwickelt sich immer mehr zur kommerziellen Wartezeit für Geschenke. Die Pädagoginnen des Privatkindergartens Fritzendorf steuern dagegen, indem sie den Kindern spielerisch erklären, dass sich Christen in der Adventszeit über die Geburt Jesu freuen.

Im Kindergarten liegt bereits Tannenduft in der Luft, denn die Eltern haben schon die ersten Adventkränze geliefert und die Kinder sind in freudiger Erwartung auf die schönste Zeit des Jahres. „Wir beginnen den Tag mit einem Morgengebet, zünden die erste Kerze am Adventkranz an und Engel „Berti“ erzählt uns spannende Geschichten von seinem Flug auf die Erde“ erklärt Pädagogin Andrea Kastner die wiederkehrenden Rituale, welche den Kindern Sicherheit und Geborgenheit geben.

Eine himmlische Aufregung
Ein besonderes Leuchten in den Kinderaugen erzeugen die Vorbereitungen auf das Weihnachtsmusical. Es trägt den verheisssungsvollen Titel „Eine himmlische Aufregung“ und das ist es auch. Fröhliches Singen, Tanzen und Musizieren erfüllen seit einigen Tagen die Räume des Kindergartens. Die „Tanten“ Sophie Lindermuth und Andrea Kastner proben eifrig mit dem „Engelschor“ und alle freuen sich schon auf die Aufführungen im Krankenhaus Hermagor, im Altersheim St. Stefan und bei der Waldweihnacht in Egg.

Toleranz, Offenheit und Wertschätzung
Leiterin Maria Jobst erklärt die Philosophie des Kindergartens: „Unsere Arbeit orientiert sich an den Grundaussagen des christlichen Menschenbildes. Jeder Mensch ist einmalig und hat seinen Ursprung in Gott. Jedes Kind wird angenommen wie es ist und wir vermitteln ihm, dass es uns wertvoll und wichtig ist. Wir achten und schätzen die Individualität und Persönlichkeit der Kinder. Wir sind eine große Familie, in der die christliche Botschaft im Alltag gelebt wird und das gelingt uns im Advent auf ganz besonders einfühlsame Weise“.

Wer sich für den Adventablauf des Kindergartens und der Volksschule Fritzendorf interessiert: Am 4. Dezember von 8 bis 13 Uhr gibt es einen Tag der offenen Türe

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