HLW Hermagor
Ballsaison: Es hat sich ausgetanzt

Direktor der HLW Hermagor Werner Wölbitsch versteht die Trauer und Enttäuschung seiner Schüler über die Absage des Frühlingsballs. | Foto: Hans Jost
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  • Direktor der HLW Hermagor Werner Wölbitsch versteht die Trauer und Enttäuschung seiner Schüler über die Absage des Frühlingsballs.
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Auch heuer fällt der Maturaball der HLW Hermagor aus. Die Enttäuschung ist bei allen Beteiligten groß.

HERMAGOR. Schon lange fieberten die diesjährigen Absolventen der HLW Hermagor dem Termin, an dem ihr Maturaball stattfinden sollte, entgegen. Nun gab es allerdings eine traurige Entscheidung: Der „Frühlingsball“, wie er an der HLW genannt wird, ist leider abgesagt. Im Zuge der am 17. Jänner terminierte Schulgemeinschaftsausschusssitzung, kurz SGA, beschlossen Eltern, Schüler und Lehrkräfte der HLW den Ball für heuer ausfallen zu lassen – sehr zum Bedauern aller. Stattgefunden hätte der Frühlingsball am 14. Mai.

Gründe der Absage

„Der Hauptgrund, dass wir den Ball abgesagt haben, ist natürlich die Pandemie. Zu groß sind die Befürchtungen, dass uns Corona einen Strich durch die Rechnung macht und alle Planungen und Vorbereitungen zunichte gemacht werden“, meint der Direktor Werner Wölbitsch enttäuscht. Seitens der Schüler argumentierte man, dass aufgrund der Absolventenzahl der Ball möglicherweise zu klein wäre. „Mit ein Grund war auch das, wenn dieser Ball vielleicht eine der ersten Veranstaltungen nach der Pandemie gewesen wäre, er sicher komplett überrannt worden wäre“, erklärt Wölbitsch die Beweggründe der Absage der Gailtaler Woche.

Ersatzprogramm geplant

Trotz Absage des Frühlingsballs möchten der Direktor und die Lehrkräfte der HLW Hermagor den Maturanten eine würdigen Abschluss ermöglichen. Ein Ersatzprogramm, wie es das auch schon letztes Jahr gab, soll veranstaltet werden. In kleinem Rahmen und möglicherweise im Freien ist dafür angedacht. „Das hängt natürlich auch von den Anforderungen ab, die uns die Covid-Situation zu diesem Zeitpunkt stellen wird. Aber es ist im Sinne von uns allen, dass unsere Absolventen diesen Abschluss auch feiern können. Das haben sie sich verdient“, sagt Wölbitsch.

Trauer ist groß

Trotz aufmunternder Worte und einem geplanten Ersatzprogramm ist die Trauer über den abgesagten Frühlingsball bei allen Schülern enorm groß. Auch den Direktor lässt die niedergeschlagene Stimmung bei den Absolventen nicht kalt. Schon lange vor seiner Funktion als Direktor arbeitete Wölbitsch gemeinsam mit den Schülern auf diesen besonderen Tag hin und unterstützte sie mit Rat und Tat bei der Organisation des Balls. „Wir hatten bis vor einigen Jahren noch das Fach ‚Projektmanagement‘. Im Zuge dieses Fachs haben wir den Ball organisiert und marketingtechnisch gemeinsam vorbereitet. Ich hätte es mir gewünscht, dass unsere Maturanten heuer wieder einen Maturaball gehabt hätten“, so Wölbitsch, der die Enttäuschung der Schüler durchaus nachvollziehen kann.

Blick in die Zukunft

Auf den Maturastreich der Absolventen ist er schon gespannt. Dieser kann, im Rahmen des Erlaubten, dennoch durchgeführt werden. Die Streiche der letzten Jahre beschreibt der Direktor als äußerst kreativ und von den Schülern toll gemanagt.
Den Kopf in den Sand stecken werden der Direktor und die Lehrer aber definitiv nicht. Motiviert und guter Dinge blicken sie bereits in das nächste Jahr. Alle seien zuversichtlich, dass 2023 der Frühlingsball wieder stattfinden kann.

Direktor der HLW Hermagor Werner Wölbitsch versteht die Trauer und Enttäuschung seiner Schüler über die Absage des Frühlingsballs. | Foto: Hans Jost
Ein Foto aus 2017: Lehrkräfte und Direktor sind zuversichtlich, dass der Ball 2023 wieder durchgeführt werden kann. | Foto: Hans Jost
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