Gailtal
Eine neue Führung für den Interkommunaler Gewerbepark Karnische Region
Der neue Geschäftsführer des Interkommunaler Gewerbeparks Karnische Region ist Leopold Astner, Bürgermeister von Hermagor.
GAILTAL. Eines der größten Ziele des Interkommunalen Gewerbeparks Karnische Region ist das Gewerbe stärken und neue Arbeitsplätze im Bezirk Hermagor zu schaffen. So sieht das auch der neue Geschäftsführer Astra. Als Vorsitzender des Beirates wurde Kötschach-Mauthens Bürgermeister Josef Zoppoth bestätigt. Die Zusammenarbeit innerhalb sowie außerhalb Österreichs wird durch neue Netzwerk-Kooperationen intensiviert. Die gewerbliche Positionierung der Region lässt die Gemeinden Hermagor-Pressegger See, Lesachtal, Gitschtal, St. Stefan/Gailtal, Kirchbach, Kötschach-Mauthen und Dellach/Gail an einem Strang ziehen. Diese Gemeinden bekannten sich vor über einem Jahr offiziell zur wirtschaftlichen Zusammenarbeit. Deshalb gründeten sie den Interkommunalen Gewerbepark Karnische Region.
Erfolgreichen Standort
"Wir werden konsequent daran arbeiten, zum erfolgreichen Standort für bedeutende unternehmerische Vorhaben zu werden“, erklärt der neue Geschäftsführer Leopold Astner.
Ihre Ziele seien Kontinuität und Kooperationen. So wollen sie den Gewerbepark immer wieder zum wichtigsten Impulsgeber des wirtschaftlichen Raumes im Gailtal machen. Das Pandemie-Jahr habe verdeutlicht, wie groß die Entwicklungspotenziale des ländlichen Raumes seien. Wichtig dafür sind sowohl die Interessen der einzelnen Gemeinden aber auch die Vorteile der ganzen Region. Seit vielen Jahren arbeite der Gemeindeverband erfolgreich zusammen und setze wichtige Projekte in allen Bereichen um. In den letzten Jahren hat sich der Gewerbepark als Impulsgeber etabliert.
Wichtige Wegbereiter
Zu den wesentlichsten Regionalprojekten des Gemeindeverbandes zählen unter anderem der Schutzwasserverband Karnische Region, die Gewerbeentwicklung Gailtal, die Klima-Energie-Modellregion oder die Karnische Infrastruktur. Wichtige Wegbereiter für den Gewerbepark waren die beiden mittlerweile ausgeschiedenen Bürgermeister Siegfried Ronacher und Hermann Jantschgi. Ihnen wurde bei der Verbandversammlung Lob und Anerkennung ausgesprochen. Im Laufe der zeit konnten vielversprechende Netzwerkpartner ansLand gezogen werden: BE-READI-ALPS, eine europäische Initiative zur strategischen und innovativen Entwicklung des Alpenraums, TIMBER INNOVATION NETWORK ALPE ADRIA, das große Vernetzungsprojekt des Südalpenraumes, und der Holzcluster Steiermark, der Service und Innovation für die Holzwirtschaft repräsentiert.
Sofortigen Verfügbarkeit
Die Gewerbeparkflächen des interkommunalen Projektes umfassen die gesamte Region, Standortstrategie und -management werden gemeinsam vorangetrieben. Die Karnische Region kann unter anderem mit sofortigen Verfügbarkeit von Gewerbeflächen und Immobilien sowie einer fairen Kostenstruktur und Planungssicherheit für Unternehmen punkten. Das Standortmanagement unterstützt Unternehmen vom ersten Kontakt bis zur erfolgreichen Ansiedlung oder Betriebserweiterung durch Beratung, Kooperationen, Netzwerke und Kontakte. „Die Wirtschaftsentwicklung unserer Region muss alle Bereiche gleichermaßen umfassen: Tourismus, Gewerbe, Landwirtschaft, Dienstleistungen. Ziel soll eine regionale Kreislaufwirtschaft sein, bei welcher ein möglichst großer Teil des Bedarfs in der Region abgedeckt wird“, zeigt sich Leopold Aster überzeugt. Sie gestalten durch den Gewerbepark den Wirtschafts- und Lebensstandort proaktiv.
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