Gailtal
Gailbrücke nun wieder befahrbar

Ziviltechniker Welf Zimmermann, Landesrat Martin Gruber, Bürgermeister Ronny Rull und Landesrat Daniel Fellner (von links) | Foto: Büro LR Gruber/Posch
  • Ziviltechniker Welf Zimmermann, Landesrat Martin Gruber, Bürgermeister Ronny Rull und Landesrat Daniel Fellner (von links)
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  • hochgeladen von Julia Koch

Nach rund eineinhalb Jahren kann man nun die Gailbrücke wieder nutzen.

GAILTAL. Das Sturmtief Vaia zog 2018 über Kärnten und richtete damals Schäden in Millionenhöhe an. Vor allem das ländliche Wegenetz in Oberkärnten war davon stark betroffen, unter anderem wurde damals die St. Pauler Gailbrücke in St. Stefan im Gailtal beschädigt. Die Schäden waren so massiv, dass die Brücke abgerissen und durch einen Neubau aus Stahlbeton ersetzt werden musste. Auch die Widerlager der Brücke mussten erneuert werden. Nach rund eineinhalb Jahren Bauzeit sind die Arbeiten nun abgeschlossen und die knapp 70 Meter lange Brücke wieder sicher befahrbar. Die offizielle Eröffnung erfolgte am Mittwoch im Beisein von Agrarreferent Martin Gruber, Katastrophenschutzreferent Daniel Fellner und Bürgermeister Ronny Rull.

Wichtige Maßnahmen

„Ob Vaia oder vor Kurzem erst die Unwetter im Gegendtal: Die Sanierungen von Katastrophenschäden im ländlichen Wegenetz nehmen zu und stellen die Agrartechnik vor große Herausforderungen. Schließlich gilt es, die ländliche Infrastruktur so rasch wie möglich wieder befahrbar zu machen und dafür zu sorgen, dass die Menschen in den Regionen mobil bleiben“, betonte Gruber, der für das ländliche Wegenetz zuständig ist. Die Gailbrücke sei dafür ein gutes Beispiel, da sie für viele Landwirte die einzige Möglichkeit sei, um auf kurzem Weg zu ihren landwirtschaftlichen Flächen zu gelangen. „Eine funktionierende Infrastruktur ist für alle Gemeinden im Land sowie deren Bewohner immens wichtig. Deswegen bin ich sehr froh darüber, dass die Sanierungsarbeiten nach fast vier Jahren abgeschlossen sind und die Gailbrücke nunmehr wieder sicher befahrbar ist“, sagte Fellner. Die Baumaßnahmen in der Höhe von insgesamt 1,2 Millionen Euro wurden mit Mitteln aus dem Katastrophenfonds (600.000 Euro), dem Agrarreferat des Landes (420.000 Euro) und Gemeindemitteln (180.000 Euro) finanziert.

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