Wir haben bei der Stadtgemeinde nachgefragt: Leopold Astner im Interview mit der Woche. GAILTAL. Nicht nur jeder Private muss mit den Teuerungen in der Baubranche leben, auch die Gemeinden leiden teilweise sehr darunter. Es gibt bereits Gemeinden, die geplante Projekte auf Eis legen oder gar absagen, da es finanziell nicht mehr tragbar ist. Wir haben bei der Stadtgemeinde Hermagor nachgefragt, wie sie mit diesem Problem umgeht. Woche Gailtal: Immer wieder investieren die Gemeinden in...
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Wir haben bei der Stadtgemeinde nachgefragt: Leopold Astner im Interview mit der Woche.
GAILTAL. Nicht nur jeder Private muss mit den Teuerungen in der Baubranche leben, auch die Gemeinden leiden teilweise sehr darunter. Es gibt bereits Gemeinden, die geplante Projekte auf Eis legen oder gar absagen, da es finanziell nicht mehr tragbar ist. Wir haben bei der Stadtgemeinde Hermagor nachgefragt, wie sie mit diesem Problem umgeht.
Woche Gailtal: Immer wieder investieren die Gemeinden in Bauprojekte – so auch Hermagor. Wie geht es der Gemeinde mit den hohen Preisen in der Baubranche?
Bürgermeister Leopold Astner: Die Stadtgemeinde hat derzeit etliche laufende Bauprojekte: So wird derzeit der Kindergarten in Presseggen erweitert. Einige Straßensanierungen werden über ein Sanierungsprojekt für Gemeindestraßen umgesetzt, zurzeit in der Riedergasse in Hermagor beziehungsweise an den Radwegen. Im Zuge der Sanierung der Osteinfahrt von Hermagor an der B 111 wird auch der Gehsteig erneuert. Dort wird auch gerade eine Verbauungsmaßnahme am Priesneggerbach umgesetzt und eine neue Trassenführung unter Bundesstraße und Eisenbahn gebaut. Die Hochwasserschutzmaßnahmen an der Gössering wurden im Unterlauf nun nahezu fertiggestellt. An der Sanierung des Ringdammes in Rattendorf wird gearbeitet. Die Verbauungsmaßnahmen am Förolacher Bach sind nun nahezu angeschlossen. Viele andere Bauprojekte sind in Vorbereitung.
Gibt es in der Stadtgemeinde große Projekte, die aufgrund der Teuerungen nun nicht umsetzbar sind?
Die Kosten haben sich sehr unterschiedlich erhöht. Beim Kindergarten wurden die Preissteigerungen schon im Finanzierungsplan eingerechnet, sodass wir diesen einhalten können. Beim Hochwasserschutz an der Gössering wurde die Umsetzung hingegen im Vorjahr bereits aufgrund der enormen Preissteigerungen auf mehrere Bauabschnitte aufgeteilt, da die Gesamtausschreibung (bei einer Bausumme von mehreren Millionen Euro) nur einen Anbieter mit einer weit überhöhten Bausumme brachte. Dieses Jahr werden im Gösseringgraben noch zwei Wildholzrechen errichtet.
Richten wir den Blick in die Zukunft. Wie wird es weitergehen? Gibt es eventuell weitere Fördermittel für die Gemeinden?
Da die Bauwirtschaft derzeit – nicht zuletzt aufgrund vieler privater Investitionen - noch sehr gut ausgelastet ist, wird es kaum von Seiten des Bundes und Landes eine zusätzliche Förderung für Baumaßnahmen geben, obwohl unsere Straßen in vielen Bereichen einer Sanierung unterzogen werden müssten.
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