Kosiak-Löwe zum Abschluss

Silvio Wieltschnig gewann zuletzt den Parenza Cannondale-Marathon in Istrien. Jetzt peilt er zum Saisonabschluss einen Sieg beim Kosiak-Löwen an, bei dem er seit 2006 den Streckenrekord hält
  • Silvio Wieltschnig gewann zuletzt den Parenza Cannondale-Marathon in Istrien. Jetzt peilt er zum Saisonabschluss einen Sieg beim Kosiak-Löwen an, bei dem er seit 2006 den Streckenrekord hält
  • hochgeladen von Erich Hober

Silvio Wieltschnig vom „Sportclub Hermagor Cube-Team“ war in der heurigen Saison des Öfteren am obersten Treppchen vorzufinden. Unter anderem gewann er bei der 14. Auflage der BIKE Transalp 2011 mit seinem Teampartner Heinz Zörweg den prestigeträchtigen Bewerb über 670 Kilometer und 21.540 Höhenmeter mit einer Gesamtzeit von 29:22:34,5 Stunden. In Istrien siegte er vor zwei Wochen beim zur höchsten UCI-Kategorie C1.1 zählenden Parenza-Cannondale-Marathon über 80 Kilometer und 2.100 Höhenmeter. Der Vater eines elf- und eines einjährigen Sohnes, der seinen Trainingsablauf selbst gestaltet und nach der körperlichen Tagesverfassung ausführt, erklärt: „Ich kenne meinen Körper am besten und trainiere nach Bedarf zwischen drei und vier Stunden täglich. Meine jahrelange Erfahrung hilft mir dabei“, so Wieltschnig weiter, der sich außerdem keiner speziellen Ernährung unterwirft. „Ich esse, was mir schmeckt“, so der Hermagorer.

Ein Sieg beim Kosiak-Löwen
Zum Abschluss der Mountainbike-Saison wartet nun am Wochenende der Cross-Duathlon auf den Kosiak (8. Oktober, 11 Uhr, Eingang Bärental). „Ich bin noch immer gut in Form und will dieses Rennen unbedingt gewinnen. Mit 1:09:18 Stunden halte ich noch immer den Streckenrekord. Vielleicht kann ich ihn ja heuer noch verbessern“, sagt Wieltschnig zu seinem letzten Saison-Höhepunkt.
Mehr als 200 Sportler werden sich der Herausforderung einer 12,8 Kilometer langen Mountainbikestrecke, eines 1,8 Kilometer langen Laufes auf den 2.024 Meter hohen Kosiak-Berg stellen. Im hochkarätigen Starterfeld dabei: Uwe Hochenwarter, Paco Wrolich, Jacob Nimpf, Marlies Penker oder Susanne Mair. Den Damen-Rekord von 1:30:08 von 2009 hält übrigens Maria Staufer. Heuer gibt es erstmals 500 Euro für den neuen Streckenrekord.

Autor: Harald Weichboth

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