Raststation "Hüttchen" in Postran
Ein uriges Hüttchen für den kleinen Hunger
Claudia Lemm und Herti Ebner betreiben nach der Schließung vom „Hut ab“ in Postran eine Imbisshütte.
POSTRAN. 28 Jahre haben die Wirtsleute Claudia Lemm und Herti Ebner das „Hut ab“ in Hermagor mit Leidenschaft geführt und dank ihres Engagements die Gastronomie und Wirtshauskultur in der Bezirksstadt bereichert. Seit Anfang dieses Jahres sind die Pforten vom „Hut ab“ geschlossen. Nun treten die beiden etwas leiser und haben ein neues, überschaubareres Projekt in Angriff genommen. Herti und Claudia wollen einen Gang runterschalten.
Aus dem Dornröschenschlaf erweckt
Ein kleines Imbisshüttchen, das sich direkt am Gaildamm-Radweg in Postran befindet, haben die beiden nun aus dem Dornröschenschlaf geholt und revitalisiert. Bis vor ein paar Jahren hat der Vorbesitzer die Raststation betrieben. Rund zwei Jahre wartete die Hütte auf neue Besitzer. Für Claudia und Herti kam das wie gerufen – sie haben die Raststätte käuflich erworben. Mit Hilfe von Freunden, Bekannten und Firmen ist das zehn Quadratmeter kleine Objekt von Grund auf saniert worden und erhielt eine Holzterrasse. „Hüttchen“ nennt sich die Raststation mit Selbstbedienungscharakter – gepaart mit dem liebevollem Service der Wirtsleute. Der Name ist nicht umsonst vom „Hut ab“ abgeleitet. Das „Hut ab“, liebevoll auch “Hütchen“ genannt, wurde Namensgeber für das Postraner „Hüttchen“. Vieles von der liebevollen Dekoration im „Hut ab“ ist ins „Hüttchen“ umgezogen.
Das kulinarische Angebot
Claudia und Herti bieten ihren Gästen neben einer breiten Getränkepalette belegte Brote, Würstchen, Kuchen und Eis an. Auch Grilltage sind eingeplant. Geöffnet ist das "Hüttchen" im Juni von Mittwoch bis Sonntag von zirka 11 bis 19 Uhr. Im Juli und August ist es von Montag bis Sonntag ganztägig geöffnet. Lediglich bei schlechtem Wetter wird im Betrieb eine Pause eingelegt. „Bei größeren Gruppen bitten wir um eine Voranmeldung“, informieren Claudia und Herti.
Ideale Lage
Die Lage direkt am Radweg des Gaildammes erweist sich als gemütlicher Rastplatz. Die Strecke wird gerne von vielen Radfahrern, Wanderern und Läufern frequentiert. Der Übergang vom „Hut ab“ zum „Hüttchen“ verlief für das Gastronomiepaar nahtlos. „Das ,Hut ab‘ war unser Baby, aber nun freuen wir uns auf ein bisschen mehr Freizeit, die uns jetzt geschenkt wird“, sagen Claudia und Herti im Hinblick auf ein etwas ruhigeres und beschaulicheres Arbeiten.
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