Fünf „Mille“ für Pistenspaß!

Die Skigebiete bereiten sich derzeit intensiv auf die Saison vor
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  • hochgeladen von Julia Baumgartner

In den Skigebieten des Gailtals wurde für den heurigen Winter richtig investiert: Über fünf Mio. Euro für Neuerungen!

Gailtal. Die kommende Wintersaison am Dreiländereck steht im Zeichen von mehr Veranstaltungen, mehr Platz sowie mehr Angebot für Kleinkinder. Laut Bergbahnen-GF Wolfgang Löscher wurde ein neues Sportzentrum errichtet, in dem der Ski-Club Arnoldstein heuer Veranstaltungen anbieten möchte: „Rund 400.000 Euro nahm die Gemeinde dafür in die Hand.“ Weiters: Ein Zubau an der Terrasse der Talstation – „damit mehr Sitzplätze zur Verfügung stehen“ – sowie ein „Kinderland“ mit Zauberteppich für die kleinen Besucher des Dreiländerecks. Insgesamt wurden rund 550.000 Euro (inkl. des Sportzentrums) in die Neuerungen investiert. Der Saisonstart ist traditionell mit 8. Dezember geplant, die Preise mussten laut Löscher um zwei Prozent erhöht werden.

Zweite Talabfahrt ausgebaut

Die größte Investition wurde heuer im Skigebiet Golzentipp der Obertilliacher Bergbahnen/Lesachtal getätigt. Betriebsleiter Josef Lugger: „Die zweite Talabfahrt ist neu ausgebaut worden und das gesamte Skigebiet (Anm.: fünf Lifte, rund 20 Kilometer Pisten) wurde mit einer Vollflächen-Beschneiungsanlage ausgestattet.“ Insgesamt wurden laut Lugger 4,5 Millionen Euro für die kommende Wintersaison investiert.
Der Start ist für Anfang Dezember, vermutlich rund um den Feiertag am 8. Dezember geplant. „Wir können dank der neuen Schneitechnik früher starten und haben mehr Schneesicherheit“, so Lugger. Weiters wurden bei den Preisen „leichte Indexanpassungen zwischen drei und vier Prozent vorgenommen“.

Saisonstart: Mitte Dezember

Große Investitionen waren im Skigebiet Kötschach-Mauthen heuer nicht möglich: „Wir hätten gerne erweitert bzw. verbessert. Leider regiert überall der Sparstift, so auch bei uns“, erklärt Geschäftsführer Franz Buzzi. Dennoch: „Die Schneeanlage wurde verbessert, die Pumpstation erweitert und die alten Schneekanonen wurden durch neue ersetzt.“ Immerhin 170.000 Euro ließ man sich diese Investitionen kosten. Das kleine, familienfreundliche Skigebiet – „einheimischen Familien winken auch heuer wieder großzügige Ermäßigungen“ – hat heuer auf eine Indexanpassung verzichtet: „Wir erhöhen unsere Preise nicht“, versichert Buzzi. Gestartet wird Mitte Dezember, „auf keinen Fall früher“ – eventuell ist noch eine neue Märchenwiese geplant.

Späte Ostern – lange Saison

Kurt Genser, Tourismusdirektor des Nassfeld, bereitet sich auf eine lange Saison, bis 25. April, vor. Auch hier wurden die Preise zwischen zwei und drei Prozent dem Index angepasst. „Wir investieren laufend. Bei der Serviceleistung haben wir zugelegt, das Gebiet hat sich dem Komfort verschrieben.“ Im Winter geht die zweite Runde von Schlag das „ASS“inger (mit Armin Assinger) über die Bühne: Am 29. Jänner macht das längste Skirennen der Welt wieder am Nassfeld Station.

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