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Darauf kommt es beim richtigen Eiskratzen an

Fallen die Temperaturen, muss wieder eisgekratzt werden. | Foto: ÖAMTC
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Mit den winterlichen Temperaturen beginnt für Autofahrende wieder die Saison des Eiskratzens.

BEZIRK. Der Mobilitätsclub hat die wichtigsten Tipps, wie man die Scheiben rasch von Eis befreit, zusammengefasst. "Ein wirksamer Eiskratzer gehört im Winter als Standardzubehör in jedes Fahrzeug", sagt ÖAMTC-Techniker Florian Merker. "Allerdings sollte man beim Kratzen vor der rechten oberen Ecke der Windschutzscheibe Halt machen. Denn dort klebt die §57a-Begutachtungsplakette", warnt der Experte. "Wird das Pickerl beschädigt oder gar vollständig abgekratzt, muss man sich unter Vorlage des Prüfgutachtens auf eigene Kosten ein neues besorgen. Dabei sollte man rasch handeln, denn bei Unlesbarkeit der Prüfplakette wird gestraft."

Spray: Enteisungssprays sind eine mögliche Alternative zum Eiskratzer, allerdings auch teurer. Bei starkem Eis kann eine Kombination aus Spray und Kratzer sehr hilfreich sein, um die Scheiben schnell und einfach freizubekommen.

Schutzfolie: "Eisfrei bleibt die Frontscheibe, wenn sie am Vorabend mit einer Schutzfolie abgedeckt wurde", sagt Merker. "Was im Sommer wertvolle Dienste als Hitzeschutz leistet, ist auch im Winter gut geeignet. Durch die Beschichtung friert die Schutzfolie nicht so leicht an und kann sich auch nicht mit Wasser vollsaugen." Der ÖAMTC-Techniker gibt dabei aber zu bedenken, dass auch Heck- und Seitenscheiben von Schnee und Eis befreit werden müssen.

Sauberkeit: Hilfreich ist es, die Scheiben außen immer sauber zu halten – so wird weniger Feuchtigkeit an den Scheiben gebunden und sie vereisen nicht so rasch. Wer die Scheibenwischer abends aufstellt, verhindert zudem, dass der Wischergummi anfriert und erhöht damit sowohl Funktionstüchtigkeit als auch Lebensdauer der Wischer.

Abschließend warnt Merker vor einem Irrtum, der für das Fahrzeug sowie für die Umwelt schädlich ist: "Ein laufender Motor beschleunigt den Prozess des Eiskratzens in keiner Weise – und strafbar macht man sich damit auch noch. Es ist nämlich ausdrücklich verboten, den Motor am Stand laufen zu lassen."

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