Gmünd
Einsatzwelle rollte über den Bezirk

Die Feuerwehr Waldenstein barg den verunfallten Lkw mittels Kran. | Foto: FF Waldenstein
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  • Die Feuerwehr Waldenstein barg den verunfallten Lkw mittels Kran.
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Im Bezirk Gmünd kam es Mitte Februar zu mehreren großen Feuerwehreinsätzen.

WALDENSTEIN. Im Gemeindegebiet von Waldenstein werden derzeit Fundamentarbeiten für die Errichtung einer neuen Stromleitung durchgeführt. Am 17. Februar, gegen 11:40 Uhr, wollte ein 22-Jähriger mit einem Betonmischwagen rückwärts auf einem unbefestigten Feldweg in die dort befindliche, unbefestigte Baustellenzufahrt schieben. Dabei gerieten die rechten Räder des Sattelauflegers in das angrenzende Feld, wo sie in das Erdreich einsanken und der Sattelzug seitlich umkippte.

Der Lkw-Lenker konnte sich selbständig aus dem Führerhaus befreien und wurde von der Rettung in das LKH Gmünd eingeliefert und zur Beobachtung stationär aufgenommen. Am Sattelzug entstand schwerer Sachschaden. Die Freiwillige Feuerwehr Waldenstein, welche mit zwei Fahrzeugen und 15 Mann im Einsatz war, sicherte die Unfallstelle ab und baute einen zweifachen Brandschutz auf. Der Lkw wurde mithilfe eines Fahrzeugkrans geborgen und das ausgelaufene Motoröl gebunden. Zudem musste die Mischtrommel aufgeschnitten werden, um den darin befindlichen Beton entfernen zu können.

CO-Austritt in Fabrikhalle

Am 15. Februar gegen 07:40 Uhr wurde in einer Textilfirma in Gmünd ein Brandalarm ausgelöst. Im Zuge der Ursachenfindung stellte die FF Gmünd eine stark erhöhte Kohlenmonoxid-Konzentration in der Textilveredelungshalle fest. Gemeinsam mit der Polizei wurde die sofortige Räumung der Produktionshalle veranlasst. In weiterer Folge wurden zwei mit Gas betriebende Stoffverdichtungsmaschinen abgestellt, welche mit hoher Wahrscheinlichkeit für den CO-Austritt verantwortlich waren. Weitere Feuerwehren, das Rote Kreuz, die Polizei sowie das Energieversorgungsunternehmen und ein Rauchfangkehrermeister wurden zum Einsatzort gerufen. Zwei Atemschutztrupps führten nach der Evakuierung laufend Messungen durch, die hohen Messwerte wurden auch vom Energieversorger bestätigt.

Nach dem Abschalten der Anlage sanken die CO-Werte rasch, unter der Anwendung mehrerer Druckbelüfter normalisierten sie sich. Mehrere Arbeiter, die sich in der betroffenen Halle befunden hatten, wurden vorsorglich im Landesklinikum Gmünd untersucht.

Brand in Kleinsägewerk

Am Vormittag des 13. Februars stand in Leopoldsdorf ein Kleinsägewerk in Brand. Der 66-jährige Hausbesitzer hatte versucht, den im Keller befindlichen Dieselmotor für das Sägewerksgatter in Betrieb zu nehmen. Da sich der Motor nicht starten ließ, versuchte ihn der Besitzer unter Verwendung eines Starthilfesprays zum Laufen zu bringen. Seinen Angaben zufolge kam es dabei zu einer Stichflamme, welche Sägespäne und Sägestaub in Brand setzte. Insgesamt sieben Feuerwehren mit 14 Fahrzeugen und 88 Mann führten die Löscharbeiten durch. Der Eigentümer wurde mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung in das Klinikum Gmünd verbracht.

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