600 m² Fläche, freier Eintritt
Gmünder Eislaufplatz eröffnet am 13. Jänner

- Es gibt am Eröffnungstag auch ein Meet & Greet mit Eishockey-Profi Christoph Harand.
- Foto: Stadtgemeinde Gmünd
- hochgeladen von Katrin Pilz
In Gmünd kann ab Freitag ganz unabhängig von zugefrorenen Seen dem Eislaufsport nachgegangen werden - auf einer Fläche von rund 600 Quadratmetern und das kostenlos.
GMÜND. Am 13. Jänner um 16 Uhr findet die offizielle Eröffnung des Gmünder Eislaufplatzes statt. Die neue Anlage befindet sich am ehemaligen Fußballplatz des SV Gmünd (Schremser Straße/Zugang Teichkettenweg) und ist vom Stadtzentrum aus zu Fuß erreichbar. Neben WCs und Anziehmöglichkeiten stehen auch ausreichend Parkplätze zur Verfügung. Geöffnet sein wird täglich von 8 bis 21 Uhr, der Eintritt ist frei. Am Eröffnungstag ist schon tagsüber Eishockey-Profi Christoph Harand vor Ort anzutreffen, es gibt einen Schlittschuhverleih und die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Gmünd sorgt mit einem Punschstand für das leibliche Wohl.
Bürgermeisterin Helga Rosenmayer freut sich darüber, dass dieses neue Angebot für die Gmünderinnen und Gmünder parteiübergreifend initiiert werden konnte: "Stadtrat Jürgen Trsek hat in letzter Zeit intensiv an diesem Projekt gearbeitet. Es freut mich sehr, dass der oftmals geäußerte Wunsch nach einer Eislaufmöglichkeit nun in der Bezirkshauptstadt Gmünd Realität wird."
Die Eislauffläche aus Kunststoff kommt von der Firma Like-Ice, ist unbedenklich für Natur, Mensch und Tier und kommt völlig ohne Strom, Wasser oder teure Maschinen aus. Like-Ice ist zwar kein Eis, aber sehr nahe dran und völlig wetterunabhängig. Das Fahrgefühl soll laut Herstellern vergleichbar mit jenem auf Kunsteis sein, Kinder sollen auf dieser Fläche das Eislaufen sogar einfacher lernen und man kann den Platz mit herkömmlichen Schlittschuhen befahren. Wichtig sind gut geschliffene Schlittschuhe, am Eröffnungswochenende steht dafür auch personelle Unterstützung vor Ort zur Verfügung.
Unterstützung für die Umsetzung des Projektes gab es auch von der Firma Leyrer + Graf, die einen Teil der Kosten für die Absperrung sowie die Aufstellung des WC-Containers übernommen hat.
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