Tabula Rasa – das Beste für die Firma
Wer einigermaßen aufmerksam verfolgt, welche Verrenkungen rund um die Abwendung der Backhausen-Insolvenz von der bisherigen Geschäftsführung unternommen worden sind, stellt sich womöglich die eine oder andere Frage. Ging es bei der Herbei-Karrung dubioser Bieter und Investoren wirklich vordergründig um die Rettung der Firma oder vielmehr des eigenen Hinterns auf diversen Sesseln? Wie dem auch sei. Nun gehört Backhausen einem österreichischen Unternehmen. Eine 140-jährige und sechs Generationen andauernde Firmengeschichte hat eine neue Chance auf Fortsetzung. Dass dabei andere, neue Verantwortungsträger die Zügel in der Hand halten, kann der Firma nur gut tun. Dass besagte Zügel in inländischer Hand bleiben, wird auch die Beschäftigten beruhigen, ebenso, dass der Insolvenzausgleichsfonds sich um ihre Ansprüche kümmert.
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