Trend
Vom "Warmduscher" zum Eisbader
Eisbade-Workshops im Unterwasserreich, initiiert von Mitgliedern des LT Gmünd, stoßen auf großes Interesse.
SCHREMS. Eisbaden ist in den letzten Jahren zu einem echten Trend geworden und erfreut sich wachsender Beliebtheit. In manchen Kulturen wird es sogar schon seit Jahrhunderten praktiziert. Es hat viele gesundsfördernde Aspekte: So kann Eisbaden zum Beispiel die Durchblutung verbessern, das Immunsystem stärken und entzündungshemmend wirken.
Auch die Gmünder kommen immer mehr auf den Geschmack. Eine Gruppe rund um den LT Gmünd organisiert derzeit Workshops für Interessierte. Sie finden im Unterwasserreich Schrems statt, geleitet werden sie von Roland Bauer. Das Interesse ist groß: "Es hat sich allein durch Mundpropaganda eine Eigendynamik entwickelt, und es haben sich viel mehr Leute gemeldet als erwartet", erzählt Martina Diesner-Wais. Drei Workshops bisher waren ausgebucht, ein vierter findet am 16. Februar statt – für diesen gibt es noch Restplätze.
Ein Workshop dauert rund dreieinhalb Stunden, es ist Platz für bis zu acht Teilnehmer. Martina Diesner-Wais hat sich selbst ins eiskalte Nass gewagt:
"Ich persönlich habe am Anfang nicht gedacht, dass ich mitmache, weil ich eigentlich ein typischer ‚Warmduscher‘ bin. Ich habe es aber dann doch ausprobiert und bin begeistert", erzählt sie.
Ein Bad im Eiswasser ist aber nicht für jeden geeignet und sollte grundsätzlich nur bei einem guten Allgemeingesundheitszustand genommen werden. Es ist ratsam, vorab einen Arzt zu konsultieren.
Das könnte dich auch interessieren:
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.