Frauen in der Politik der Volkspartei Bezirk Gmünd

In der ÖVP des Bezirkes Gmünd sind Frauen stark vertreten. | Foto: Foto: privat
  • In der ÖVP des Bezirkes Gmünd sind Frauen stark vertreten.
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BEZIRK. "Während andere Parteien mit Quotenregelung für Engagement von Frauen kämpfen, ist das bei der VP Bezirk Gmünd selbstverständlich. Zahlreiche Frauen sind in führenden Rollen tätig und bringen sich tagtäglich in der Kommunalpolitik ein", so die VP-Spitze unisono.

LA Johann Hofbauer: "Als Bezirksparteiobmann bin ich besonders stolz das in einigen Gemeinden bis zu 30 Prozent Frauen auf den Listen für die Gemeinderatswahl kandidieren, ohne Zwang und Druck. Insgesamt kandidieren 175 Frauen in unseren 21 Gemeinden für die Volkspartei. Die Frauen, die in unseren Gemeinden tätig sind, sind nicht nur in der Politik erfolgreich sondern auch im Beruf und Familie. Aber trotzdem bereit zusätzlich zu dem vielfältigen Aufgaben auch Verantwortung in der Kommunalpolitik zu übernehmen. Dabei haben die Frauen in der VP keine über- oder untergeordnete Rolle, sondern sind gleichwertige Partner in allen Entscheidungen. Unsere Mandatarinnen bringen sich bestens ein, mit ihren Ideen, Gedanken und Vorstellungen, damit tragen sie maßgeblich dazu bei das wir in allen 21 Gemeinden im Bezirk hervorragende leisten. Auch die gute Jugendarbeit im Bezirk ist eine Grundlage für die Arbeit von Frauen. Dabei versuchen wir die Wünsche der Jugendlichen umzusetzen, deshalb gibt es auch später oft die Bereitschaft und das Interesse mitzuarbeiten."

Die Arbeit der Frauen hat in der VP NÖ Tradition, Liese Prokop ist der Inbegriff der Frauen in der Niederösterreichischen Politik, aber auch BM Johanna Mikl-Leitner steht im politisch schwierigsten Umfeld sprichwörtlich Ihren Mann. LR Petra Bohuslav und LR Barbara Schwarz sind in Niederösterreich aktuelle Beispiele von Frauen, die weit über ihren persönlichen Bereich hinaus tätig sind, so der VP-Politiker.

Margit Göll, BGM Moorbad Harbach – Spitzenkandidatin der VP Moorbad Harbach
Beruf: Kindergartenpädagogin

"Mein Zugang zur Politik war verändern, aufzeigen und mitgestalten zu wollen, es gibt nur einen Weg dafür, nicht kritisieren sondern mitanpacken. Gerade der Start mit einer knappen Mehrheit in Moorbad Harbach war oft schwierig, das bedeutet nämlich immer gut vorbereitet zu sein, und das Doppelte zu wissen wie die Kollegen. Frauen haben eine andere Sichtweiße, manchmal auch andere Herangehensweise, gerade bei Sozialpolitischen und Familienpolitischen Themen ist deshalb das Engagement der Frauen wichtig", so Göll.

Helga Rosenmayer, Vbgm Gmünd – Spitzenkandidatin der VP Gmünd
Beruf Sportlehrerin, 2 erwachsene Kinder

"Ich komme aus dem Mannschaftssport und habe dort Teams geleitet, so sehe ich mich als Teamplayer. Auch in meiner politischen Rolle bin ich jetzt der Kapitän der VP Gmünd und vor allem stolz auf mein Team. Als Frau diesem Team vorzustehen war bei uns nie ein Thema, wichtig war für uns eine bunte Mischung aus Frauen, Männern aller Altersgruppen. Unser Team ist bodenständig und breit aufgestellt, das halten wir für wichtig um die unterschiedlichen Sichtweißen abbilden zu können", erklärt Rosenmayer.

Margit Weikartschläger, Vbgm. Heidenreichstein – Spitzenkandidatin der VP Heidenreichstein
Beruf: Lehrerin

"Meine Leidenschaft war die Kultur, wo ich bei der Bühne Heidenreichstein von der ersten Stunde an mit dabei war und somit auch die erste Frau im Regiekreis der Bühne war. Aber auch die erste Frau im Parteivorstand und die erste Vbgm. in Heidenreichstein. Mich freut besonders das große Interesse von Frauen und Jungen Menschen, in der Politik aktiv mitzuarbeiten", weiß Weikartschläger.

Petra Zimmermann-Moser, Vbgm Weitra - tritt als Nummer 2 in Weitra an
Dipl.-Pädagogin, zwei Kindern im von 5 Jahren und 7 Monaten

"Schon als Jugendliche war Engagement in Vereinen eine Leidenschaft, als ich dann gefragt worden bin ob ich in der Politik mitarbeiten will war das kein Thema. Derzeit, als Jungmutter mit zwei Kindern im von 5 Jahren und 7 Monaten wäre das nicht möglich ohne ein soziales Netzwerk, gerade die Eltern unterstützen laufend mit Babysitter Diensten und Co. Das Frauen in der Kommunalpolitik mitarbeiten, halte ich für wichtig, da wir oft mit anderen Zugängen und Sichtweißen zu Problemen mitgestalten können", erzählt Zimmermann-Moser.

Stefanie Lendl, Vbgm. Reingers
Kanzleihilfe, Bewirbt sich bei der GRW um das am der Bürgermeisterin

"Mein Einsatz galt in Reingers Anfangs dem Dorferneuerungsverein, wo ich lange Obfrau war. Damals war das politische Interesse noch nicht vorhanden, aber die Umsetzung von Projekten in der Gemeinde hat dieses geweckt. Seit 1995 bin ich jetzt im Gemeinderat, die letzten fünf Jahre davon als Vizebürgermeisterin, dabei war die Zusammenarbeit zwischen Männern und Frauen nie ein Problem", sagt Lendl.

NR Martina Diesner-Wais, STR Schrems
Landwirtschaftsmeisterin, 2 Kinder, tritt als Spitzenkandidatin der VP Schrems bei der Gemeinderatswahl an.

"Gleich nach meiner Zeit in der Landjugend habe ich begonnen mich in der Gemeindepolitik in Schrems zu engagieren. Dabei können wir in den letzten Jahren auf viele erfolgreiche Projekte zurückblicken, wie dem Schremser Kindersommer. Aus den vielen Kontakten und Gesprächen mit den Teilnehmern konnten wir auch viele neue Menschen für die Politik begeistern. In Schrems haben wir seit der letzten Wahl drei junge, neue und motivierte Gemeinderäte in unserem Team. Auch bei der Wahl 2015 wird ein Team aus routinierten älteren, Jungen und Frauen an den Start gehen, bei unserem direkten Vorzugstimmensystem hat jeder die Chance im Gemeinderat mitzuarbeiten", so Martina Diesner-Wais abschließend.

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