EU-Wahl 2019
SPÖ-Spitzenkandidat Sidl will den Bezirk Gmünd stärken

Thomas Miksch, Günther Sidl und Michael Bierbach mit NBG-Chef Karl Bauer.
  • Thomas Miksch, Günther Sidl und Michael Bierbach mit NBG-Chef Karl Bauer.
  • hochgeladen von Bettina Talkner

BEZIRK GMÜND. "Jede Entscheidung die in Straßburg oder Brüssel getroffen wird, hat Auswirkungen auf die Bürger im Bezirk Gmünd", betont Günther Sidl, den die SPÖ Niederösterreich bei der Europawahl am 26. Mai als ihren Spitzenkandidat ins Rennen schickt. Im Rahmen seiner Bezirkstour hat er am Mittwoch an der Seite der regionalen SPÖ-Vertreter das Espresso & Music, die NÖGKK, das AMS, das neue Haus der Gmünder Zeitgeschichte, die NBG und das UnterWasserReich besucht und zu einem Pressegespräch ins Stadtwirtshaus Hopferl eingeladen. 

Mehr Steuergerechtigkeit

Schafft Sidl den Einzug in das Europaparlament - er rechnet sich gute Chancen aus - möchte er sich vor allem drei konkrete Punkte vorknöpfen: Da wäre etwa die Konzernbesteuerung. "Weil große Konzerne keine gerechten Steuern zahlen. Dadurch entgehen den Bürgern der EU jährlich 1.000 Milliarden Euro. Und dieses Geld fehlt, auch für Regionen die von der Abwanderung betroffen sind", führt er aus. Die zusätzlichen Einnahmen möchte er in den Ausbau der Kinderbetreuung und der Gesundheitsversorgung investierten. "Denn wir müssen uns überlegen, wie wir die Leute in ländlichen Regionen wie dem Bezirk Gmünd halten können."

Spritzmittel und Wasser

Als zweite Herzensangelegenheit strebt der Melker ein Verbot von Umweltgiften an - trotz Drahtwurm und Rübenrüssler. Geht es nach ihm, müssen Landwirtschaft und Politik gemeinsam Alternativen finden. "Die Zielsetzung muss ein europaweites Verbot sein, damit es eine Chancengleichheit gibt", hebt der SP-Landtagsabgeordnete allerdings hervor.  Außerdem macht sich die SPÖ für einen Privatisierungsstopp beim öffentlichen Gut Wasser stark. 

"Will gegen Rechtsruck halten"

Kurz gesagt möchte Günther Sidl Europa sozialer und gerechter machen. Zu seinem persönlichen Ansporn sagt er: "Auf europäischer Ebene hat der Rechtsruck Hochsaison. Meine Motivation ist, dass es eine starke Sozialdemokratie gibt, die dagegen hält."

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