Stephan Pernkopf in Gmünd
"Wir brauchen keine Weltuntergangsstimmung"

Beim Regionalgespräch im Stadtwirtshaus Hopferl: Martina Diesner-Wais, Helga Rosenmayer, Stephan Pernkopf, Margit Göll und Hopferl-Chef Josef Hag. | Foto: Talkner
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Landeshauptfrau-Stellvertreter bedankt sich bei Besuch für hervorragende Arbeit, die im Bezirk geleistet wird.

BEZIRK GMÜND. Aufzeigen was in Niederösterreich weitergeht, das will Landeshauptfrau-Stellvertreter Stephan Pernkopf im Rahmen seiner Regionaltour, die ihn am Mittwoch auch in die Bezirke Gmünd und Zwettl geführt hat. Zwischen Besuchen des Antiquitätengeschäftes von Ingrid Hubmayer in Gmünd sowie der Landeskliniken und Rot Kreuz-Stellen in beiden Bezirkshauptstädten, ging er im Zuge eines Gesprächs auf die Bezirke, vor allem auf die Zahlen die sie ausmachen, ein. Unterstützt wurde Pernkopf dabei von Nationalratsabgeordneter Martina Diesner-Wais, Landtagsabgeordneter Margit Göll und Gmünds Bürgermeisterin Helga Rosenmayer, alle ÖVP.

4.056 aktive Floriani im Bezirk Gmünd

Ein großes Danke richtete Pernkopf an die Mitarbeiter des Gmünder Krankenhauses sowie an alle 4.056 aktiven Kameraden der 85 Freiwilligen Feuerwehren im Bezirk Gmünd. Letztere haben im Jahr 2018 1.693 Einsätze absolviert, das Krankenhaus-Team hingegen wird in seiner Arbeit durch eine Patientenzufriedenheit von 94,4 Prozent bestätigt. Insgesamt investiert das Land zwischen 2016 und 2021 5,6 Millionen Euro in die technische Sanierung des Spitals. Erst letztes Jahr ist die Tagesklinik für Augenheilkunde gestartet. 300 Grauer Star-Operationen wurden mittlerweile schon durchgeführt.

Eine Million Euro für Projekte der Landwirtschaft

"Bauern sind die größten privaten Investoren im ländlichen Raum. Ihre Projekte sichern Arbeitsplätze", schwenkte Pernkopf zum nächsten Themengebiet über: Die 1.100 landwirtschaftlichen Betriebe im Bezirk Gmünd - 39 Prozent davon sind bio - zählen 130.000 Tiere und bewirtschaften eine Fläche von 17.300 ha. Seit 2015 hat das Land 50 Projekte mit insgesamt einer Million Euro unterstützt. Diese Vorhaben, meist Stallbauten, haben wiederum einen Gesamtinvest von vier Millionen Euro ausgelöst.

"Wir brauchen keine Weltuntergangsstimmung"

Einen besonders hohen Stellenwert sprechen die Vertreter der ÖVP dem Klimaschutz zu. "Wir sind europaweit führend, ich lasse mir das Land nicht schlecht machen", betont Pernkopf. Und so zeigt er etwa auf, dass in den Bezirken Gmünd und Zwettl "eineinhalbmal so viel erneuerbare Energie produziert wird, wie die Haushalte verbrauchen." Das hält er für den richtigen Weg: "Wir brauchen keinen Notstand und keine Weltuntergangsstimmung, wir brauchen eine Aufbruchsstimmung in Richtung erneuerbarer Engerie. Und da sind wir schon ganz weit vorne, auch dank euren beiden Bezirken", so Pernkopf abschließend.

Beim Regionalgespräch im Stadtwirtshaus Hopferl: Martina Diesner-Wais, Helga Rosenmayer, Stephan Pernkopf, Margit Göll und Hopferl-Chef Josef Hag. | Foto: Talkner
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