Apfelthaler und Gruber beenden Rallye-Pause mit Vollgas
BEZIRK GMÜND. Nach elf Jahren Rallye-Pause haben Oliver Apfelthaler aus Schrems und sein Co Pilot Peter Gruber aus Steinbach ihr Comeback gewagt. Sie haben Apfelthalers Honda Civic wieder Eisatzbereit gemacht und gingen im Mühlviertel bei der 34. Jännerrallye an den Start.
"Wir haben die wohl schwerste Jännerrallye in der Geschichte erfolgreich abgeschlossen und sind im Ziel angekommen. Die Rallye war für uns einfach traumhaft! Wir haben auf viel Schnee und Eis gehofft und der Wettergott war uns mehr als gnädig im Winter Wonderland", berichtet das Team aus dem Bezirk Gmünd. Es meldete sich mit dem ersten Platz im Rallye Cup 2000, dem zweiten Platz in der 2 WD Staatsmeisterschaft 2019, dem dritten Platz in der Klasse 7.3, dem 24 Gesamtplatz sowie jeder Menge Punkte für die Rallye Staatsmeisterschaft 2019 vor mehr als 100.000 Besuchern zurück.
Natur forderte Fahrer heraus
Die Rallye verlief für Apfelthaler und Gruber ohne Technische Probleme und ohne Ausritt oder Steckenbleiben. Einzige Herausforderung war die Sicht durch die heftigen Schneefälle am Tag. Und bei den Nachtprüfungen war das Fahren nur ohne Rallyescheinwerfer möglich, da der Schnee stark blendete. Eine kleine Schrecksekunde gab es als wegen der enormen Schneelast ein Baum quer über die Fahrbahn lag. "Da der Baum rechts auf der Leitschiene und links am Gegenhang lag konnten wir im letzten Moment noch ganz links unten durchfahren", so die Rallyefahrer, die sich herzlich bei ihrem Mechaniker sowie den Sponsoren und Unterstützern bedanken möchten.
Zur Sache
Nächster Rallyeeinsatz für Apfelthaler und Gruber ist die Rebenland Rallye in der Steiermark von 15. bis 16. März.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.