Reichenau am Freiwald
Naturrodelbahn-Routiniers sind uneinholbar

Foto: Markus Prinz
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Beim traditionellen Volksrodel- und Ziachschlittenrennen in Reichenau am Freiwald standen einmal mehr die erfahrenen Rennläufer im Mittelpunkt.

REICHENAU AM FREIWALD. Bei herrlichem Sonnenschein zeigte sich die Naturrodelbahn in Reichenau am Freiwald in der Gemeinde Bad Großpertholz  am Samstag trotz Tauwetter von seiner besten Seite. Beim alljährlich geplanten Volksrodel- und Ziachschlittenrennen im Süden des Bezirks spielt das Wetter Jahr für Jahr eine entscheidende Rolle, wie der Obmann des WSV Reichenau, Michael Laister, zu verstehen gibt: „Im Vorjahr konnten wir trotz schneereicher Wochen kein Rennen veranstalten, da die Schneelage nie konstant genug war. Gott sei Dank hatten wir dieses Jahr wieder Glück!“ Bereits Anfang Jänner dieses Jahres war eine Neuauflage des Schlittenrennens geplant, die großen Neuschneemengen und die umgestürzten Bäume waren aber der Grund für eine Verschiebung auf Samstag.

„Aufe auf'd Rodl und owe in Berg“

Beim Volksrodeln – gefahren mit einfachen Schlitten – konnten bereits die ganz Kleinen ihr Können beweisen. So setzte sich bei den Mädchen Katharina Haslinger durch, bei den Burschen gewann ihr Bruder Simon. In den Schüler-Klassen konnten die Reichenauer David Kapeller und Christina Haslinger die Strecke am schnellsten meistern.

Bei den Damen konnte sich Manuela Schwarzmann über die Bestzeit freuen – sie gewann mit über sechs Sekunden Vorsprung auf Claudia Binder und Vize-Bürgermeisterin Martina Sitz, die sich die Plätze zwei und drei sicherten.
Die Herren-Klasse konnte am vergangenen Samstag die meisten Starter verzeichnen – 23 der insgesamt 59 Starter kämpften in dieser Wertung um den Sieg. Lokalmatador Franz Prinz holte sich mit zwei Laufbestzeiten den Tagessieg vor seinem Sohn Martin Prinz, Werner Schwarzmann zeigte als starker Dritter sein Können.

Ziachschlittenrennen ist absolutes Highlight

Die Ziachschlitten waren einmal mehr das Highlight der Veranstaltung – 13 Teams trauten sich über die Strecke, auf der man mit Höchstgeschwindigkeiten von über 50 km/h rechnen konnte.
Bei den Damen gewann das Team „Reichenau 2“ rund um Maria Kapeller, Manuela Schwarzmann und Christian Haslinger, vor „Team SteyrCenter“ und der Gruppe „Linsberger“.
Bei den Herren war es abermals ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Jung und Alt: Wie schon 2017 konnten sich schlussendlich die „Oldies“ vom Team „WSV 1“ gegen die Jugend vom Team „WSV 2“ mit zwei Tagesbestzeiten durchsetzen. Den dritten Platz holte sich die Freiwillige Feuerwehr Bad Großpertholz, die mit einem starken zweiten Lauf noch zwei Plätze gutmachen konnten.

Der WSV Reichenau bedankt sich bei allen Teilnehmern, Zusehern und Sponsoren fürs Dabeisein und freut sich bereits jetzt auf eine Neuauflage im nächsten Jahr!

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