Weitra
Asma produziert nun ein Viertel des Strombedarfs auf dem Dach

- Geschäftsführer Thomas Brandeis, Gerhard Steininger und Firmeninhaberin Geschäftsführerin Claudia Steininger.
- Foto: asma GmbH
- hochgeladen von Katrin Pilz
Ende Juni ging bei der Firma asma in Weitra die Photovoltaik-Anlage mit insgesamt 491 kWp in Betrieb. Dadurch werden nun 20 bis 25 Prozent des Strombedarfs auf dem Dach produziert.
WEITRA. Schon im Sommer 2022 wurden bei asma die ersten Schritte für die PV-Anlage am Dach gesetzt und die nötige Statik geklärt. Danach wurde die EVN mit der Errichtung der Anlage beauftragt, welche weiterführend die Firma Mengl mit der Umsetzung betraute. Mengl war mit den örtlichen Gegebenheiten bereits aus früheren Projekten bekannt, was weiterführend gewisse Vorteile bringen sollte.
Um die Sicherheit bei der Montage und für spätere Revisionsarbeiten zu gewährleisten, wurde zuerst die gesamte Dachfläche mit einem Geländer umrandet. Der Montagestart verzögerte sich aufgrund von Lieferengpässen der Komponenten von Herbst in den Frühling dieses Jahres. Auf dem Dach wurden auf einer belegbaren Fläche von 3.400 m² insgesamt 1.197 Paneele montiert.
"Trotz der Herausforderungen, die uns im Geschäftsleben derzeit begleiten, wie zum Beispiel Lieferengpässe, konnte das Projekt mit leichter Verzögerung erfolgreich umgesetzt werden. Herzlichen Dank an unsere beteiligten Mitarbeiter sowie an die ausführenden Firmen und Personen für ihre Bemühungen", so Projektbegleiter Gerhard Steininger von asma.

- Montage im März
- Foto: asma GmbH
- hochgeladen von Katrin Pilz
Die Anlagenleistung war ursprünglich mit 400 kWp ausgelegt, jedoch ergab sich durch eine Optimierung bei der Montage eine Erweiterung der Anlage um weitere 91 kWp. Somit wurde nun eine Gesamtleistung von 491 kWp am Dach der Firma montiert. Die Investitionskosten für dieses Projekt beliefen sich insgesamt auf rund 500.000 Euro netto.
Ende Juni konnte die PV-Anlage schließlich in Betrieb genommen werden, welche nun ca. 20 bis 25% des derzeitigen Strombedarfs von asma abdeckt. Für die am Wochenende produzierten Mengen wurde ein Einspeisevertrag mit der EVN abgeschlossen.
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