Aktion 40.000
SPÖ und Arbeiterkammer: "Corona-Krise darf keine Pandemie der Armut werden"
Die SPÖ Gmünd und die Arbeiterkammer Gmünd setzen sich mit der "Aktion 40.000" für Arbeitssuchende ein.
GMÜND. Immer mehr Menschen werden Langzeitarbeitslose. Das bedeutet, sie sind schon länger als zwölf Monate ohne Job. "Menschen, die durch Corona arbeitslos geworden sind, haben in dieser Regierung keine Lobby. Während die Bundesregierung gleichzeitig 210 Millionen Euro für Eigenwerbung ausgibt, werden Arbeitssuchende im Regen stehen gelassen. Daher kämpfen wir für die Einführung der Aktion 40.000", erklärt die SPÖ Gmünd. "Langzeitarbeitssuchende und ihre Familien dürfen nicht im Stich gelassen werden. Sie brauchen Unterstützung und eine ehrliche Chance."
Neue Perspektiven
Durch die Aktion 40.000 sollen 40.000 Langzeitarbeitslose einen Arbeitsplatz bekommen und damit Chancen und Perspektiven. Arbeit zu haben, heißt auch Kaufkraftstärkung – und das kurbelt Konsum und Wirtschaft an. Und auch die Gemeinden profitieren: denn die neuen Arbeitsplätze sollen vor allem im gemeinnützigen Bereich, insbesondere in den Gemeinden, entstehen und Unterstützungsleistungen für pflegebedürftige Menschen genauso umfassen wie zum Beispiel Kurierdienste oder Arbeiten in Grün- und Parkflächen.
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