Amaliendorf
Technische Alternative bringt im 30. Jahr wieder Innovation hervor
AMALIENDORF. Die Technische Alternative ist Installateuren und Heizungsbauern auf der ganzen Welt bekannt, sonst wissen aber nur die wenigsten, was in der Amaliendorfer Firma passiert. In aller Kürze erklärt, werden hier Regler für Heizungen sowie Lüftungs- und Solaranlagen entwickelt und gefertigt. Hinter Firmengründer Kurt Fichtenbauer steht mittlerweile ein 50-köpfiges Team. Welche Erfolgsgeschichte das Unternehmen geschrieben hat, wird umso deutlicher, wenn man weiß, dass einst alles als Garagenprojekt begonnen hat.
Dass es am Markt keine vernünftigen Solarregler gab, wollten die Tüftler Kurt Fichtenbauer und Roman Zimmel 1988 nicht länger hinnehmen. Sie begannen mit der Entwicklung und gründeten 1989 die Firma. Nachdem mit der Erfindung der ersten frei programmierbaren Heizungsreglung, der "UVR1611", der erste große Meilenstein gesetzt war, folgt heuer, im 30. Jubiläumsjahr der TA, eine weitere Errungenschaft, die der Markt so noch nicht gesehen hat. Mit Monatsende startet die Auslieferung des "ATON". Dabei handelt es sich um eine Lösung zur Nutzung überschüssiger Photovoltaik-Energie, die mit Funk arbeitet, also keine zusätzliche Verkabelung notwendig macht. Denn mit den fallenden Vergütungen wird es für die Besitzer von Photovoltaik-Anlagen immer interessanter, die überschüssige Energie zur Warmwasserbereitung zu verwenden statt einzuspeisen. Eineinhalb Jahre wurde am "ATON" gearbeitet. Dieser besteht aus einem Energiezähler, einem E-Heizstab und dem innovativen Funkmodul, das in den nächsten Jahren noch mehr Neuheiten im Smart Home-Bereich verspricht. "Jeden Tag eine neue Herausforderung. Das macht Spaß", ist Geschäftsführer Kurt Fichtenbauer begeistert.
Eigene Reparaturabteilung
Großen Wert legt die Technische Alternative auf die Ressourcenschonung. "Wir reparieren unsere Geräte zu vernünftigen Preisen", verweist Marketingleiter Jürgen Prazak auch auf die hauseigene Reparaturabteilung.
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