Lieblingsplätze im Freien

Wenn es draußen wieder warm und sonnig ist, verlagert sich das Leben wieder vermehrt ins Zweitwohnzimmer – in den Garten und auf die Terrasse. | Foto: Maschinenring
  • Wenn es draußen wieder warm und sonnig ist, verlagert sich das Leben wieder vermehrt ins Zweitwohnzimmer – in den Garten und auf die Terrasse.
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BEZIRK (medu). Im Frühling, wenn’s draußen wieder warm und sonnig ist, verlagert sich das Familienleben wieder vermehrt ins Zweitwohnzimmer – den Garten und die Terrasse. Lauschige Ruheoasen umgeben von Schatten spendenden Bäumen und Sträuchern, Spielinseln mit strapazierfähigem Rasen, ökologisch wertvolle Rückzugsmöglichkeiten für Kleintiere – für alles und jeden gibt es Platz, selbst im kleinsten Garten. Dass eine einfache Rasenfläche bei Häuslbauern oft der Einstieg in die Gartengestaltung ist, weiß Manfred Pauzenberger vom Maschinenring Grieskirchen. Dass dieser aber gerade jetzt wieder Pflege und Aufmerksamkeit braucht, um wieder schön dicht und in sattem Grün zu erstrahlen, ist kein Gärtnergeheimnis. Dazu empfiehlt der Gartenprofi Mähen, Vertikutieren und gleichzeitiges Nachsäen und Düngen. Auch bei Neupflanzungen – auch von Bäumen – legt Pauzenberger dem Gartenfreund das sofortige düngen mit einem hochwertigen Naturdünger nahe.
Schwieriger wird es, will man seine grüne Wiese in eine Wohlfühloase verwandeln: „Viele Gartenbesitzer lassen sich mittlerweile professionell beraten, ganz besonders, wenn der Garten mehrere Ansprüche erfüllen soll“, merkt der Gestaltungsprofi an. Auch wenn der Garten schon etwas in die Jahre gekommen oder der Reiz verloren gegangen ist, kann der Gartengestalter helfen. Ein neu gepflasterter Weg, der durch den Garten mäandert oder ein Biotop mit Steg, ja selbst ein kleines Mäucherchen mit Sitzgelegenheit kann den Garten anders strukturieren und neue Lieblingsplätze entstehen lassen.
Angesprochen auf das Thema Trends in der Gartengestaltung, kommt von dem Mann, der’s wissen sollte, lediglich ein Schulterzucken: „Naturmaterialien wie Holz und Stein waren und sind immer im Trend. Stein ist sicher langlebiger, während Holz verwittert – trotz Anstrich. Ein erkennbarer Trend (der Experte lächelt) ist sicher die Gestaltung von Grillplätzen. Immer noch stark nachgefragt werden naturfremde Materialien wie Stahl und Glas. Diese lassen moderne Ästhetik einfließen und harmonieren in besonderer Weise mit Holz und Stein.“ Beliebt ist das Thema Lichtquellen und Beleuchtung im Garten: Licht und Farben lassen neue Räume entstehen und werden zur Hervorhebung von architektonischen Gebäude-Besonderheiten eingesetzt.

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