Elabätsch
Taschen aus Liebe zum Handwerk
Die 21-jährige Elena Rumpfhuber fertigt modische Taschen ganz nach den Wünschen ihrer Kunden an.
MICHAELNBACH. Zum Nähen kam Rumpfhuber durch ihr Werken-Studium. Den Rest hat sie von ihrer Mutter gelernt, die den Meister zur Damenkleidermacherin besitzt. "Das Kreative macht mir einfach extrem viel Spaß", erklärt die 21-Jährige. Auf die Idee, Taschen zu produzieren, kam sie in ihrem Alltag als Studentin. Da sie auch Sport auf Lehramt studiert, braucht sie handliche Taschen mit viel Stauraum. "Die Beutel sind einfach super praktisch und bieten extrem viel Platz für alle möglichen Sachen", so Rumpfhuber. Der Name der Taschen - "Elabätsch" - setzt sich aus dem Spitznamen der Michaelnbacherin zusammen: "Der Name soll ausdrücken, was wir sein wollen - frech, jung und dynamisch." Während sich ihre Mutter Margit Rumpfhuber um die finanziellen Dinge kümmert, bewerkstelligt Elena den kreativen Teil. Angefertigt werden die Schmuckstücke dann gemeinsam in der heimatlichen Kreativwerkstatt. Rund eineinhalb Stunden benötigt die nähbegeisterte Studentin pro „Bag“. Beim Design des Beutels geht sie auch ganz individuell auf die Wünsche ihrer Kunden ein. "Von elegant bis knallig ist alles dabei", so die 21-Jährige. Der Fantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt, auch auf besondere Farben und Extrawünsche wird eingegangen. Bei der Auswahl der Muster ist es Rumpfhuber wichtig, dass immer wieder etwas Neues geboten werden kann. "Am beliebtesten sind aber eher schlichte Taschen", weiß die Taschenliebhaberin. Vor allem Kombinationen aus Schwarz-, Weiß- und Grautönen sind gefragt. Die Beliebtheit der Farben hängt aber auch stark mit den Jahreszeiten zusammen: "Im Herbst sind eher herbstliche Brauntöne gefragt, jetzt im Sommer werden gerne Blautöne getragen." Elabätsch Bags findet man via Facebook und Instagram oder ganz regional bei Moden Uschi in Bad Schallerbach.
Liebe zum Handwerk
Für Elena Rumpfhuber ist es vor allem die Liebe zum Handwerk, die sie antreibt. "Das ist etwas, das ich später einmal in meiner Arbeit als Lehrerin auch den Kindern weitergeben möchte", beteuert sie. Die Taschen sind für sie im Moment ein Nebenjob. "Wenn sich daraus mal mehr ergeben sollte, wäre es natürlich super, zur Zeit steht aber der Spaß im Vordergrund", meint Rumpfhuber.
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