"Die Behandlung hängt vom Zustand der Haut ab"

Rau, rissig und juckend: Erhöhter Feuchtigkeitsverlust führt bei vielen Menschen zu trockener Haut. | Foto: olly/Fotolia
  • Rau, rissig und juckend: Erhöhter Feuchtigkeitsverlust führt bei vielen Menschen zu trockener Haut.
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BEZIRK. Trockene Raumluft, Hautalterung und mehr - dass spannende oder juckende Haut nicht nur eine Begleiterscheinung kalter Wintertage ist, verrät die Gallspacher Apothekerin Barbara Fragner.

Was ist trockene Haut?
Fragner:
Trockene Haut kommt am häufigsten an Händen, Ellenbogen, Füßen oder Knien vor. Auch im Gesicht kommt es oft zu Hauttrockenheit. Man unterscheidet verschiedene Stadien: Zuerst wird die Haut rau, und es kommt zu einem Spannungsgefühl. Erhöht sich der Feuchtigkeitsverlust, so wird die Haut spröde und schuppt – dabei kommt es häufig zum Hautjucken. Wird dann immer noch nicht gehandelt, so beginnt die Haut, Schaden zu nehmen. Sie wird sehr rau, rissig und beginnt extrem zu jucken.

Was sind die Ursachen?
Hier unterscheidet man äußere und körpereigene Einflüsse: Zu den äußeren zählen die UV-Strahlung und für die Haut ungünstige Jahreszeiten wie Sommer und Winter mit sehr trockener heißer oder kalter Luft. Selbst für Hauttrockenheit ist man verantwortlich, wenn man sich sehr oft wäscht oder häufig mit Putzmitteln zu tun hat. Da mit zunehmendem Alter weniger Schweiß und Lipide produziert werden, sinkt die Fähigkeit der Haut, Wasser zu binden. Das führt zu Hauttrockenheit oder Faltenbildung. Die Einnahme mancher Blutdrucksenker oder Aknemedikamente sowie hormonelle Umstellungen oder Rauchen können ebenso zu trockener Haut führen. Sehr oft wird auch vergessen, genügend Wasser zu trinken: Kommt es zur Unterversorgung mit Wasser, entzieht der Körper der Haut mehr davon.

Was hilft bei trockener Haut?
Die Behandlung hängt vom Hautzustand ab: Ist die Oberfläche noch nicht extrem rissig und juckend, helfen Pflegeprodukte aus der Apotheke. Sie sind klinisch getestet und enthalten Inhaltsstoffe wie Carbamid, Lactat oder Hyaluronsäure beziehungsweise Ceramide, die die Lipidfunktion der Haut wieder reparieren. Je nach Körperbereich und Zweck verwendet man Lotionen, Cremen oder Salben, um eine optimale Verteilung der Wirkstoffe zu erzielen. Ist die Haut schon in der Tiefe geschädigt und extrem juckend, empfiehlt sich ein Besuch beim Hautarzt. Er kann spezielle Mischsalben und Medikamente verordnen, die den Juckreiz stillen.

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