Die Energie des Frühlings spüren
Nach der üppigen Weihnachts- und Faschingszeit haben viele Menschen das Bedürfnis nach Innehalten und Entschleunigung. Durch bewussten Verzicht auf Nahrung, aber auch Genussmittel oder Medienkonsum – wollen sie zu einer neuen Bewusstseinswahrnehmung gelangen. "Auch für die Gesundheitsprävention ist das Fasten eine wirkungsvolle Maßnahme", sagt Marie Spiesmaier, ärztlich geprüfte Fastenleiterin. Fasten trägt dazu bei, Giftstoffe im Körper abzubauen und den Säuren-Basenhaushalt in Balance zu bringen. Als nette Nebenerscheinung kann sich das Fasten auch auf das Körpergewicht und ein frischeres Aussehen auswirken. Spiesmaier empfiehlt die Methode nach Otto Buchinger und Helmut Lützner. Dabei verzichtet man eine Woche lang auf feste Nahrung. Getrunken werden Tees, Säfte und klare Gemüsesuppen. Etwa 350 Kalorien nehmen die Fastenden pro Tag zu sich. Grundsätzlich kann jeder Gesunde fasten. Wichtig dabei ist, sich schon an den Entlastungstagen auch mental auf das Fasten einzustimmen und nach den Fastentagen auf einen sorgfältigen Kostaufbau zu achten. Magen und Darm müssen sich wieder allmählich auf „normale“ Ernährung umstellen. Während des Fastens sollte man sich nicht zu viel vornehmen und sich viel Ruhe gönnen. Leichte Bewegung ist jedoch wichtig, um den Kreislauf in Schwung zu bringen.
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