Grieskirchen
Borromäerinnen-Kindergarten hat neue Trägerschaft

- Der Verein für Franziskanische Bildung (VfFB) übernimmt die Trägerschaft des Kindergartens der Borromäerinnen in Grieskirchen.
- Foto: Boromäerinnen Grieskirchen
- hochgeladen von Agnes Nöhammer
Am 1. September übernimmt der Verein für Franziskanische Bildung (VfFB) die Trägerschaft des Kindergartens der Borromäerinnen – die Stadtgemeinde Grieskirchen hat der Übernahme bei ihrer gestrigen Gemeinderatssitzung zugestimmt.
GRIESKIRCHEN. Schwester Christine Daniela Jedinger, Generaloberin der Barmherzigen Schwestern vom Heiligen Borromäus, freut sich: „Mit der Einbringung in den VfFB sichern wir eine gute Zukunft für die uns anvertrauten Kinder! Unser Kindergarten steht seit seiner Gründung für eine christliche Wertevermittlung und ganzheitliche Entfaltung der Persönlichkeit sowie Beziehungsfähigkeit. Die Werte des VfFB, nach dem Beispiel des heiligen Franziskus, sind auch für uns Borromäerinnen grundlegend und zielführend.“
Kooperation mit Stadtgemeinde
Als Kooperationspartnerin an der Seite des VfFB und des Kindergartens steht die Stadtgemeinde Grieskirchen, die sich besonders in finanziellen Angelegenheiten einbringt.
„Es ist uns wichtig, dass wir den Familien in der Gemeinde weiterhin qualitativ hochwertige Kinderbildungs- und -betreuungsplätze anbieten können. Der Ordenskindergarten der Borromäerinnen spielt dabei eine wesentliche Rolle“,
sagt Bürgermeisterin Maria Pachner.
"Noch mehr Vielfalt"
Der VfFB ist mit mehr als 50 Einrichtungen mit rund 7000 Kindern und Jugendlichen der zweitgrößte Träger von Ordens-Bildungseinrichtungen in Österreich. Er sieht sich der franziskanischen Tradition verpflichtet: jungen Menschen Impulse zu geben, einen Beitrag zu einem gelungenen, von Solidarität und Respekt geprägten Miteinander zu leisten sowie nachhaltig in Bezug auf die natürlichen Ressourcen zu agieren. VfFB-Geschäftsführerin Elisabeth Binder freut sich über den Neuzugang im Kreis des VfFB:
„Damit haben wir noch mehr Vielfalt in unserem Verein. Wir halten die Werte unserer Gründerinnen-Orden in unseren Einrichtungen hoch und sind offen für alle, die sich damit identifizieren können!“


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