Loslassen - die schwere Kunst, leicht zu sein
Kennen Sie das? In einem Haus oder in der Gesellschaft bestimmter Menschen fühlen Sie sich beengt, belastet und manchmal sogar etwas atemlos. Das liegt meist daran, dass Sie an der Umgebung oder der Person im wahrsten Sinne des Wortes etwas be-lastet.
Sehr mit Dingen überfüllte Wohnräume haben diesen Effekt, aber auch Menschen, die uns mit mehr Informationen oder Sorgen beladen, als wir tragen können/wollen. Im Zustand einer solchen erhöhten Belastung neigen wir dann dazu, weniger stressresistent oder ungeduldig zu sein – und auch immer wieder mehr zu essen, als uns gut tut.
In solchen Fällen muss man das Übel an der Wurzel packen, denn Baldrianpillen, Meditation oder Diäten werden auf Dauer nichts bewirken. Entrümpeln Sie stattdessen mal wieder! Fangen Sie mit vollgestopften Schubladen an, werfen Sie kaputte oder ungeliebte Sachen weg und verschenken/verkaufen Sie, was noch gut ist.
Meiden Sie die Gesellschaft von energiefressenden Menschen, soweit es geht; klare Ansagen (und auch kleine Notlügen) sind hier erlaubt, denn wichtig ist, was Ihnen hilft. Erleben Sie, wie Sie in einem sauberen, aufgeräumten Zimmer richtiggehend aufatmen können.
Wie viel Zeit für sich Sie plötzlich haben, wenn Sie einen gesunden (!) Egoismus anderen gegenüber entwickeln. Und ja – sogar hartnäckiges Übergewicht kann sich nach solchen Entrümpelungs-Aktionen wie von selbst auflösen! Das liegt oft daran, dass nach der Beschäftigung mit einem inneren Thema schlicht der „Schutzspeck“ nicht mehr gebraucht wird, den man sich vorher über die Jahre angefuttert hatte.
In diesem Sinne: Nehmen Sie’s leicht!
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