Eine Künstlerin unterrichtet Schülerinnen mit Bienenwachs - BORG Grieskirchen

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Ein Tag mit heißer Kunst im Atelier
Die Enkaustik zählt nachweislich zu den ältesten Kunstformen. Die Methode, mittels erhitzten Bienenwachses die gewählten Farbpigmente auf die jeweiligen Oberflächen einzubrennen, lässt die Kunstwerke für die Ewigkeit erhalten. Das Wissen um diese besondere Technik, gibt die Künstlerin Bianca Kiso einer Schwerpunktklasse des BORG Grieskirchens weiter.
Gemeinsam entstehen an einem Tag intensiver Auseinandersetzung im Atelier des Museums Angerlehner großformatige Bilder. Inhaltlich werden die Themen Liebe und Schmerz auf die Leinwand gebracht. Die Oberstufen- Schülerinnen sind hell auf begeistert und erschaffen Bilderwelten, die ihresgleichen suchen:“ Der Workshop war eine richtig tolle Erfahrung. Weil ich den Umgang mit Wachs noch nicht kannte. Ich bin total zufrieden mit meinem Bild und ich würde es sofort wieder machen. Die Einführung in die Wachstechnik war pures Neuland für uns, jedoch sehr spannend und interessant. Frau Kiso zeigte uns verschiedenste Techniken und Herangehensweisen und mit ihren eigenen Werken ein paar Musterbeispiele. Ob figurativ oder abstrakt, mit den Farben Schwarz, Weiß und Rot entstanden bei jedem ein kleines Kunstwerk aus Wachs. Mir gefallen die abstrakten Werke sehr gut, da die Experimentierfreude zu spüren ist“ erzählt eine Schülerin begeistert.
Im Atelier sind bis 19. Mai die Arbeiten der Schülerinnen zu bewundern. Die Ideen der Schülerinnen dienen auch der Künstlerin selbst als Inspiration: „Die Herangehensweise der Schülerinnen ist faszinierend. Die Themen Liebe und Schmerz beinhaltet viele Möglichkeiten, die von den Schülerinnen voll ausgeschöpft werden.
Der Dank gilt Bianca Kiso, die voller Leidenschaft und Begeisterung die Schülerinnen zu Höchstform motivierte, dem Museum Angerlehner, dem Kultur Kontakt Austria und der Sparkasse Oberösterreich, die diesen Tag ermöglichten.


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