5000 Euro für Kinder- und Jugendhilfe
- Pflichtschulinspektorin Doris Baumann, Martina Doblhofer Mag. Robert Schmidleitner Mag. Andrea Jedinger, Bezirksleiter August Neubacher und. Landesschulinspektor Franz Payrhuber.
- Foto: NeuAug
- hochgeladen von Margit Koudelka
GRIESKIRCHEN. Zur „Raschen Hilfe“ waren die Schulen des Bezirkes Grieskirchen im vergangenen Schuljahr aufgerufen – hatten aber ein ganzes Jahr Zeit dazu. Unter diesem Motto soll rasche und unbürokratische Hilfe für Kinder, Jugendliche, Mütter und Väter durch die Kinder und Jugendhilfe Grieskirchen ermöglicht werden. „Oft geht es dabei um Babynahrung, die am Freitagnachmittag noch eingekauft werden muss, um Essen für das Wochenende oder um den Kauf notwendiger Medikamente. Es sind durchwegs Erstmaßnahmen, die verzweifelten Menschen zumindest kurzfristig bei der Lebensbewältigung helfen und nur wenig kosten“, schildert Bezirksleiter August Neubacher den Beweggrund für diese so erfolgreich abgelaufenen Jahresaktion.
In den vergangenen 17 Jahren hat das Jungendrotkreuz Grieskirchen rund 120000 Euro für Sozialprojekte im In- und Ausland aufgebracht. Die jährliche Sozialaktion – ausschließlich zur Förderung junger Menschen in Bildung und Gesundheit – ist ein fixer Bestandteil der Arbeit des Jugendrotkreuzes Grieskirchen.
In verschiedensten großen und kleinen Aktionen wurden heuer insgesamt 5000 Euro erarbeitet. Hintergedanke der bezirksweiten Hilfsaktion war nicht das bloße Sammeln von Geld, sondern vielmehr die gemeinsame Arbeit von Klassen und Schulen für ein soziales Ziel. Buffets, Weihnachts- und Ostermärkte, Schuhputzaktionen und Schulfeste waren die Geldbringer. „Helfen macht Schule“ lautete die Devise und ist gleichzeitig ein Leitsatz des Jugendrotkreuzes.
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