Volksschule Grieskirchen
Borgler gestalteten 150 Meter langes Graffito
Auf der 150 Meter langen Mauer gegenüber der Volksschule Grieskirchen ist nun das Ergebnis eines Graffito-Kooperationsprojekts des Borg Grieskirchen, der Stadtgemeinde Grieskirchen und der Volksschule zu sehen.
GRIESKIRCHEN. Von 9. bis 12. Oktober werkelten rund 80 Schülerinnen und Schüler des Kunstzweiges vom Borg Grieskirchen an dem Graffito: Das bereits vorhandene und schon verwitterte Kunstwerk auf der Mauer sollte auf Wunsch der Stadtgemeinde, die das Projekt finanzierte, durch ein neues ersetzt werden. Unterstützt wurden die Schülerinnen und Schüler sowohl bei der Planung als auch bei der Ausführung von dem Künstler Michael Gustav, einem ehemaligen Schüler des Gymnasiums. Mit einem Entwurf von Gustav legten die Borglerinnen und Borgler auf der frisch grundierten Mauer los: "Unser Ziel war es, keine klassische Graffiti-Wand mit einzelnen Teilen zu machen: Wir wollten uns der Herausforderung stellen, ein 150 Meter langes Bild mit einem einheitlichen Charakter zu erschaffen", erzählt Georg Breinesberger, Projektleiter und Lehrer am Borg.
Mini-Workshops
Aber nicht nur die "Großen", auch die "Kleinen" von der Volksschule waren bei dem Kunstwerk gegenüber ihrer Lernstätte involviert: "Wir haben Mini-Workshops mit allen Klassen der Volksschule – also mit circa 200 Schülerinnen und Schülern – gemacht, wo wir ihnen etwas über Graffitis erzählt haben. Die älteren Kinder haben das Sprayen auch ausprobieren dürfen", so Breinesberger.
Das nun abgeschlossene Projekt bei der Volksschule war aber nicht das einzige, mit dem Schülerinnen und Schüler des Borg Grieskirchen ein Stück weit verschönerten: "Beim Schulzentrum beim Sportplatz, da ist auch eine riesige Mauer – da haben wir vor ein paar Jahren mit den Kunstschülerinnen und -schülern und Gustav ebenfalls ein Bild gemalt", erzählt Breinesberger.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.