Eine Welt im Maßstab eins zu zwölf

Ausstellungsraum eines Museums über Granit im Maßstab 1:12 | Foto: Wolfgang Kerbe/BezirksRundschau
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HAAG, PEUERBACH. "Meine Mutter hat mir einmal bei einem Tischler ohne mein Wissen Holzkästen bestellt. Dann habe ich Satin-Bändchen der Urgroßmutter in den Händen gehalten. Ich habe mir gedacht, ich mache eine Puppenstube. Daraus wurde eine Damenschneiderei von 1850," erzählt Brigitte Zurucker-Burda. Die in Wels geborene Peuerbacherin ist seit 1978 Lehrerin in Neumarkt im Hausruckkreis. "Ein Puppenstube ist eigentlich nichts für mich, dachte ich mir damals. Ich machte mich an die Arbeit für mein zweites Miniaturzimmer, nämlich das Herrenzimmer. Das war der Anstoß. So nahmen die Dinge ihren Lauf," meint die Künstlerin weiter.

42 Miniaturzimmer

"Ich lade die Menschen ein sich in die Zimmer zu begeben, sich Zeit zu nehmen und in eine andere Welt einzutauchen. Zeit ist ein Geschenk und ich nutze sie auf diese Art und Weise". Brigitte Zurucker-Burda hat ihre Kreationen schon vorher im Kopf. "Ich arbeite einfach diesen Ideen nach. Wenn ich dann bei den Leuten bin, die sich dei Räume anschauen, merke ich: Das tut ihnen gut." erklärt Zurucker-Burda weiter. "Diese Art der Anerkennung und der Ausgleich, zwei bis drei Stunden bei meiner Dauerausstellung in Schloss Strahemberg in Haag zu sein, ist für mich Motivation genug. Und das Tun selbst natürlich."

Weitere Projekte

Das nächste Projekt der Peuerbacherin ist Gustls Mineralienladen. "Ich sehe es fertig vor mir," sagt sie. So wie die bisherigen 42 Räume und das Jaspismuseum, das Seitenschiff einer Kirche, das Spielzeuggeschäft und ein Blick in zwei Räume im Wien um 1890 – die kommenden Projekte der Künstlerin. "Wichtig sind auch die Geschichten, die ich zu meinen Räumen erzähle. Noch wichtiger aber, dass sich die Betrachter wirklich darauf einlassen und sich hinein begeben."

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Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
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