Entschärfung der Aschacher Straße (B131)
Land reagiert auf zwei tödliche Unfälle binnen eines halben Jahres auf der B131.
FELDKIRCHEN (reis). Schwere Verkehrsunfälle auf der Aschacher Straße (B131) forderten im Vorjahr zwei Todesopfer. Seit dem Bau der Umfahrung Bergheim hat es sechs Verkehrstote gegeben. Der Ruf nach einer Veränderung der Verkehrssituation ist laut wie noch nie geworden.
Nachdem die Verkehrsbehörde, die Bezirkshauptmannschaft Urfahr-Umgebung, in den vergangenen Jahren mehrere Ansuchen des Gemeinderates auf eine Beschränkung von 70 Stundenkilometern abgelehnt hatte, scheint nun das Land die Raser auf der B131 mit baulichen Maßnahmen bremsen zu wollen. Nach dem Projektentwurf des Landes soll der Gehweg entlang der B131 als Geh- und Radweg auf dem Niveau der Bundesstraße zwischen Einfahrt Ort Bergheim und Wolfsbach ausgebaut werden. Im Bereich der Einfahrt zum Ortsteil Wolfsbach soll ein Fahrbahnteiler die Schnellfahrer zwingen, langsamer zu werden. Im Bereich der Einbindung der Straße nach Feldkirchen soll auf der B131 auf der Höhe der Linnerkapelle ein Linksabbiegestreifen errichtet werden.
In der Nähe der Bushaltestelle Bergheim soll eine Querungshilfe auf der Bundesstraße die Sicherheit der Fußgänger erhöhen. Der bewährte Geh- und Radweg Feldkirchen-Bergheim soll bis zur Bushaltestelle verlängert werden. Die Besprechung mit den Grundeigentümern beziehungsweise mit Anrainern wird im Herbst stattfinden.
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