Feier nach „schwieriger Geburt“
Gleichenfeier für siebengruppigen, städtischen Kindergarten
GRIESKIRCHEN/TOLLET (bea). Als „schwierig finanzierbares“ Projekt ist der Kindergartenneubau in Grieskirchen bekannt. „Die Pläne mussten aus Kostengründen unzählige Male verworfen und umgeändert werden“, erinnert sich Bürgermeisterin Maria Pachner. Daher sei nun die Freude über die Gleichenfeier umso größer. Vertreter der am Bau beteiligten Firmen, Kindergartenpädagoginnen sowie Gemeindebedienstete und Politiker aus Grieskirchen und Tollet feierten am Montag mit der zuständigen Landesrätin Doris Hummer den Baufortschritt in Grieskirchen.
„Dieses Gebäude kann nur schön werden, denn es hat ja zwei wunderschöne Mütter. Der schöne Vater ist uns leider abhanden gekommen“, scherzte Bürgermeisterin Dagmar Holter. Damit spielte sie darauf an, dass der Kindergarten ursprünglich als Projekt für die drei Gemeinden Grieskirchen, Tollet und St. Georgen geplant war. Nach dem Rückzieher der Gemeinde St. Georgen entsteht das Projekt nun als Einrichtung für Kinder aus Grieskirchen und Tollet. Das neue Gebäude wird künftig fünf Kindergarten- und zwei Krabbelgruppen beherbergen. Der Betrieb soll im Herbst 2014 starten. Landesrätin Doris Hummer betonte: „Ich freue mich persönlich über dieses Projekt, denn auch mein Sohn Felix wird die pädagogische Betreuung in diesem Kindergarten in Anspruch nehmen.“
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