Frische Luft für Peuerbachs Feuerwehren
- Bezirkskommandant Josef Schwarzmannseder (links) bei der Erstinbetriebnahme mit Feuerwehrkammeraden der FF Peuerbach und Firmenvertretern.
- hochgeladen von Herbert Ablinger
Neue Atemluftfüllstation für alle Feuerwehren des Abschnittes Peuerbach
Der über zwanzig Jahre alte, nicht mehr dem „Stand der Technik“ entsprochene Kompressor zur Befüllung von Feuerwehr-Atemluftflaschen wurde kürzlich durch eine neue Anlage in Peuerbach ersetzt.
Die neue Atemluftfüllstation ist im Feuerwehrhaus Peuerbach stationiert und für die Versorgung von 21 Atemschutztrupps (sprich 63 Atemschutzgeräte) aller Feuerwehren im Abschnitt Peuerbach zuständig. Die neue Anlage wird von zehn geprüften freiwilligen Feuerwehrmännern aus der FF Peuerbach betrieben und gewartet.
Für die Einsatz- und Übungstätigkeit im gesamten Abschnitt werden jährlich rund 500 Stück Flaschen gefüllt.
Finanziert wurde die neue Füllstation aus Mitteln des KHD-Fonds (Katastrophenhilfsdienst) durch das Bezirks-Feuerwehrkommando Grieskirchen. Die erste Inbetriebnahme und offizielle Übergabe an die Freiwillige Feuerwehr Peuerbach wurde in Anwesenheit des Bezirks-Feuerwehrkommandanten, Oberbrandrat Josef Schwarzmannseder und des zuständigen Ab-schnitts-Feuerwehrkommandanten, Brandrat Helmut Neuweg durchgeführt.
Die von der Firma Drucklufttechnik Otto Nemec aus Wien installierte Anlage weißt über folgende technische Daten auf: Bauer Kompressor, 550 Liter Ansaugleistung pro Minute, 330 bar Speicher-druck, 100 Liter Pufferspeicher, eine Füllrampe mit 4 Anschlüssen zu je 200 bar und 2 Anschlüsse zu je 300 bar, automatische Kondensatentleerung.
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