Grieskirchen: Juwel am Pühringerplatz restauriert - Dreifaltigkeitssäule erstrahlt in neuem Glanz

- v.l. KommR Stadtrat Laurenz Pöttinger, Bürgermeisterin Maria Pachner und Dechant Konsistorialrat Mag. Johann Gmeiner
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Der Zahn der Zeit hat der Dreifaltigkeitssäule am Pühringerplatz stark zugesetzt. Neben Verschmutzungen durch Moos- und Algenbewuchs traten auch bereits Risse und Absplitterungen auf. Zusammen mit dem Bundesdenkmalamt wurde die Statue restauriert.
Mit der fachgerechten Durchführung der Arbeiten wurde Mag. Josef Weninger und die Firma Stuckhandwerk Mitterhauser GmbH beauftragt. Die Kosten beliefen sich auf rd. € 10.000,00, davon werden 20 % vom Bundesdenkmalamt gefördert.
Die Votivsäule ließ Johann Georg Adam von Hohenegg im Jahre 1708 als Opfergabe „zur Ehre der allerheiligsten Dreifaltigkeit“ errichten. Sie stand bis 1975 in Unternberg. Nach deren Restaurierung fand sie ab 1979 ihren Standort am Pühringerplatz östlich der großen Linde. Im Zuge der Stadtgestaltung im Jahr 2002 wurde sie auf ihren jetzigen Standort versetzt.
Pfarrer Gmeiner ist über diese denkmalpflegerische Maßnahme der Stadtgemeinde sehr erfreut und dankt mit vielen anderen der Eigentümerin dafür. „Möge damit nicht nur das Auge erfreut und das Kulturbewusstsein des Betrachters gestärkt werden! Im Grunde geht es bei dieser Darstellung der Trinität auch um etwas Wesentliches unseres Glaubens: Es ist das zentrale Geheimnis des Christentums, das alle Konfessionen eint: Gott ist die Liebe! Denn schon in Gott ist Liebe: zwischen dem Vater, unserem Schöpfer, und seinem Sohn, unseren Erlöser, in deren beider hl. Geist, der heute im Menschen liebevoll werkt und wirkt. An das könnte man denken, wenn man diese Säule sieht.“
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