Hunde und Urlaub: Was tun mit dem "Besten Freund"?

Hunde und Urlaub | Foto: Hundesportverein St.Thomas
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BEZIRKE. In den Sommermonaten stellt sich vermehrt die Frage, was man denn mit dem besten Freund des Menschen im Urlaub machen soll. "Ich nehme ihn persönlich lieber mit," sagt Franz Mayr, Obmann des Hundesportvereins St. Thomas. "Das Erste, worüber man sich erkundigen muss ist, ob im Quartier Hunde erlaubt sind, und ob das Umfeld im Urlaubsort für Hunde passt." Es geht auch darum, ob man sie zum Baden mitnehmen darf, und auch darum, was man sonst untertags mit ihnen anfangen kann. Bei der Anreise mit dem Auto ist wichtig, dass man eine Box für das Tier hat, oder eine andere sicher Art der Verwahrung. Außerdem sollte der Hund das Autofahren gewöhnt sein. Man muss dann für "Lacki" und "Fresschen" und auch für die Aufnahme von genügend Flüssigkeit, entsprechende Pausen einplanen. Bei Flugreisen sind da kleine Hunde klar im Vorteil. Sie dürfen nämlich ins Handgepäck, während größere Vierbeinder in den Gepäckraum müssen. "Beim Flug würde ich den Hund nicht mitnehmen, wenn der im Frachtraum verwahrt wird," erklärt Mayr. Bei Austrian Airlines zum Beispiel darf das Gesamtgewicht von Hundebox und Hund gemeinsam 8kg nicht überschreiten.

Einreisebestimmungen und Gesundheit der Vierbeiner

Ein wichtiger Punkt für Auslandsreisen sind die Einreisebestimmungen verschiedener Länder. Manche Hunderassen, so genannte Listenhunde, dürfen in manchen Ländern nur eingeschränkt oder gar nicht mitgenommen werden. Zusätzlich sollte noch die Gesundheit der Tiere im Auge behalten werden. Parasiten und Tollwut sind Themen, über die man sich am besten beim Tierarzt beraten lässt. Viele Empfehlungen zu Auslandreisen mit Haustieren findet man auf den Seiten des ÖAMTC und des Bundesministeriums für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Konsumentenschutz.

Wenn man den Hund zu hause lässt,...

Eine Alternative zum Urlaub mit Hund ist natürlich, dass man ihn in Österreich lässt. Dafür gibt es professionelle Hundepensionen oder Tierpensionen. Wer die Möglichkeit hat kann auch Verwandten oder Bekannten den Hund für die Zeit der Urlaubsreise anvertrauen. "Im Verein haben wir schon mit anderen Mitgliedern zusammengetauscht," meint Franz Mayr abschließend. Schließlich soll es eine Lösung geben, bei der sich Hund und Besitzer wohlfühlen.

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