"Ich dachte es gehört zur Show"

Die Austrian Skip Company aus Grieskirchen zeigte im Halbfinale der ORF-Sendung „Die große Chance“ eine fulminante Show. | Foto: ORF
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WIEN/GRIESKIRCHEN. Die Austrian Skip Company aus Grieskirchen stellte am 19. Oktober im Halbfinale der ORF-Show „Die große Chance“ ihr Können unter Beweis. Unmittelbar nach der Show wurde Rope Skipper Michael Kitzinger Zeuge der Auseinandersetzung von Jury-Mitglied Sido und Chili-Moderator Dominic Heinzl.

BezirksRundschau: Wie haben Sie das Aufeinandertreffen der beiden TV-Stars erlebt?
Michael Kitzinger: Im ersten Augenblick hab ich geglaubt, dass die Szene zur Show dazu gehört. Es waren ja mindestens fünf Kameras dabei. Erschreckend fand ich aber die wüsten Beschimpfungen und die derbe Sprache von Sido. Die beiden Volksschulkinder aus Pollham standen unmittelbar daneben. Normalerweise müsste man doch alles tun, um Kindern solche Kraftausdrücke zu ersparen. Gerade für so junge Leute war Sido doch bisher ein Idol, vor dem sie Respekt hatten.

Nach dem Vorfall wurde von manchen behauptet, Dominic Heinzl habe Sido absichtlich provoziert und angespuckt. Was haben Sie beobachtet?
Ich hab nicht gesehen, dass Sido angespuckt wurde. Aber es ist alles sehr schnell gegangen. Jedenfalls ist Dominic Heinzl erst wesentlich später zu Boden gegangen, als der Schlag erfolgt ist. Ich glaube, er wollte die Situation etwas dramatischer darstellen, als sie tatsächlich war.
Was passierte nachdem Dominic Heinzl am Boden lag?
Die Lage war schnell wieder deeskaliert. Gleich begann Dominic Heinzl wieder Interviews zu führen. Sido war sofort verschwunden.

Manche kritische Stimmen mutmaßen, dass es sich bei der Auseinandersetzung um einen PR-Gag gehandelt haben könnte.
Das glaube ich nicht. Die Situation war echt. Sido muss ja schließlich auch die Konsequenzen tragen und wurde von der Show ausgeschlossen.

Was halten Sie persönlich von Sido?
Während der Show war die Zusammenarbeit mit Sido sehr angenehm. Er war sympathisch und extrem freundlich. Ich hatte immer das Gefühl, er sei ein Profi.

Sie und Ihr Team wurden von rund 50 Fans nach Wien begleitet. Haben Sie Ihren Angehörigen sofort von der Schlägerei berichtet, als Sie aus dem Backstage-Bereich kamen?
Das war gar nicht nötig. Alle wussten bereits Bescheid. Das hatte sich wahnsinnig schnell verbreitet.

Mit dem Einzug ins Finale hat es leider nicht geklappt. Ist die Enttäuschung groß?
Nein, überhaupt nicht! Wir haben lässige Tage in Wien erlebt. Wir sind glücklich, dass wir diese Erfahrung machen durften. Unsere Fernsehauftritte haben wir extrem genossen. Seit dem Halbfinale sind bei uns bereits acht Anfragen für Auftritte in Österreich und Deutschland eingegangen. Auch ein paar Interessenten haben sich gemeldet, die das Rope Skipping ausprobieren wollen.

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