Projekt "All Toghether"
Integrationspreis des Landes geht nach Eferding

Kürzlich wanderte der Landespreis für Integration und Zusammenleben nach Eferding. ÖVP-Landesgeschäftsführer Wolfgang Hattmannsdorfer (2.v.l.) und Landerat Stefan Kaineder (Grüne) (r.) zeichneten das Projekt des Zukunftsraums Eferding "All together" in der Kategorie "Zusammenleben" aus.  | Foto: Sabrina Liedl
  • Kürzlich wanderte der Landespreis für Integration und Zusammenleben nach Eferding. ÖVP-Landesgeschäftsführer Wolfgang Hattmannsdorfer (2.v.l.) und Landerat Stefan Kaineder (Grüne) (r.) zeichneten das Projekt des Zukunftsraums Eferding "All together" in der Kategorie "Zusammenleben" aus.
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Kürzlich wurde das Projekt des Zukunftsraums Eferding "All together" in der Kategorie "Zusammenleben" mit dem Landespreis für Integration und Zusammenleben ausgezeichnet. Das LEADER-geförderte Projekt läuft seit 2018. Ins Leben gerufen haben es die Verantwortlichen der Bildungs- und Kinderbetreuungseinrichtungen des Zukunftsraums.

EFERDING. Am Projekt beteiligt sind unter anderem die Gemeinden Eferding, Fraham, Hinzenbach und Pupping sowie die Verantwortlichen der Landesmusikschule Eferding, der Integrationsstelle des Landes und des Regionalentwicklungsverbands Eferding, kurz REGEF.

Mit 3.000 Euro dotiert

Der Preis ist mit 3.000 Euro dotiert. Dieser Betrag werde "selbstverständlich für ein Folgeprojekt verwendet, über das bereits nachgedacht wird".

Ziel von "All together" ist die Bewusstseinsbildung und Wissensvermittlung über das Zusammenleben in Österreich. Ein weiteres Ziel: Bildung und Ausbildung sollen als Schlüssel zu gelungener Integration noch stärker in den Fokus gerückt werden. Zielgruppe sind Familien im "Zukunftsraum". Kontakte zu ihnen wurden zum Beispiel über Kindergärten und Schulen aufgebaut.

Sammelpässe und Workshops

Alle "All toghether-Angebote" setzen sehr niederschwellig an. Bisher umgesetzt wurden zum Beispiel Sammelpässe für Kindergarten- und Schulkinder. Dabei werden Familien eingeladen, Freizeitangebote zu nutzen, Stempel zu sammeln und sich dann bei ihrem Gemeindeamt eine kleine Überraschung abzuholen. Auch werden Vorträge und Workshops zum Thema "Mehrsprachigkeit als Chance" sowie zur Bearbeitung von Konflikten, gewaltfreier Kommunikation und Respekt untereinander angeboten.

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Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
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